Kuba, Tag 17; Vorletzter Tag

Kuba, Tag 1; Frankfurt – Havanna
Kuba, Tag 2; Havanna
Kuba, Tag 3; Valle de Viñales
Kuba, Tag 4; Castillo de los Tres Reyes del Morro, El Floridita, Cementerio Cristóbal Colón, Bettruhe
Kuba, Tag 5; Havanna – Cienfuegos – Trinidad
Kuba, Tag 6; Trinidad, Strand
Kuba, Tag 7; El Cubano, Wasserfall, Beachvolleyball, Rum
Kuba, Tag 8; Schuhnotstand, Sanitäre Katastrophen, Zuckerfabrik, Hershey-Express
Kuba, Tag 9; Paradisus Princesa del Mar
Kuba, Tag 10; Pool, Markt Varadero
Kuba, Tag 11; Strand, Pool, Sandals Royal Hicacos, Ron Collins
Kuba, Tag 12; Pool, Ron Collins, Teppanyaki
Kuba, Tag 13; Katamaran, Cayo Blanco, Delphinarium
Kuba, Tag 14; Katamaran, Strand, el Cigarro
Kuba, Tag 15; Dentalhygiene, Post
Kuba, Tag 16; Im Sozialismus nichts Neues

05.12.2009
Beim Frühstück wieder Klaviermusik.
Es gab zwei Klavierspieler. Einen alten Mann der Abends dann auch in der Pianobar in die Tasten hieb, und einen schmalen Jungen mit schwarzem Haar. Der machte den Eindruck an der Schwelle zur Volljährigkeit zu stehen und wir mutmaßten, dass er sich hier ein paar Pesos dazuverdiente und vielleicht auch gleichzeitig für irgendeine musikalische Ausbildung übte. Die Gattin (vom Fach) bemerkte hin und wieder falsche Töne und/oder sonstige Mängel – ich konzentrierte mich (schon in Ermangelung jeglicher Musikalität) mehr auf mein Essen.
Ab und zu warfen wir dann einen Peso ins Trinkgeldschälchen auf dem Piano, die beiden freuten sich.
Angesichts der drohenden morgigen Abreise sammelten wir dann im Zimmer halbherzig ein paar Sachen zusammen, gingen dann aber bald, nach einem kurzen Besuch am Pool, ans Meer.
Aufkommender Wind brachte Wolken, ein bisschen Sand in die Luft und machte die Sache leicht ungemütlich.



Am Pool gab’s dann keinen Sand, dafür gaben die böse Wolken pünktlich zum Abendessen ein kleines bisschen Nieselregen von sich. Der war tropisch warm und nicht weiter schlimm, einzig der noch immer wehende Wind war ein bisschen blöd.

Zum Abendessen hatte man im Buffetrestaurant allerhand Kerzen und Kram aufgestellt, dem Pianomann einen Saxophonspieler zur Seite gestellt und am Eingang wurde Sekt verteilt.

Dieser letzte Abend klang dann noch in der Pianobar mit wirklich und eindeutig nur 3 Ron Collins aus.

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