10.000 – 10.000 = 10.000

Vor ziemlich genau 10.000 km weilte das schwarze Auto zwecks weißichnichtmehr in der Werkstatt.
Dort sprach man, dass die Bremsen dann bald mal erneuert werden müssten.
So in ca. 10.000 Kilometern. Ich nahm das damals einfach mal so hin.
Jetzt stand der Wechsel der Bereifung (Sommer-Winter, man kennt das) an und ich warf vorher mal einen Blick auf die Bremsanlage. Bremsklötze und -scheiben wiesen für meinen ungeschulten Blick noch allerhand Verbrauchsmaterial auf.
Bedeutet, dass man mir nun (nach besagten 10.000 km) wiederholt eine nötige Erneuerung der Bremsen in ca. 10.000 Kilometern in Aussicht stellte, dass die erste Aussage Mumpitz und von monetären Interessen der Werkstatt getrieben war oder ich wie der Opa vom Dienst, bei dem ‘normale’ Annahmen bezüglich des Verschleißes nicht funktionieren, fahre…?
(Letzteres ist definitiv der Fall. Mithin verbraucht das Fahrzeug bei meiner Fahrweise in einer Zeit, in der eine teilweise eklatante Differenz zwischen vom Hersteller angegebenem und tatsächlichem Verbrauch an der Tagesordnung ist, ca. 1 Liter/100km weniger als der Hersteller prognostiziert.)

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