Demolierter Wohnungsmarkt deluxe

Kleiner Lacher auf dem sonntäglichen Spaziergang:

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März 2015

03.2015

Es geht ganz langsam wieder los.
Aber selbst-ver-ständlich wurde das Wetter nach den ersten Aktivitäten dieses Jahres direkt wieder bäh.
Aber die Zeit wird das mit dem Wetter hoffentlich richten. Muss sie. Es gibt Pläne für dieses Jahr.

Die Burg ruft

Ich würde mich auch gerne in die Frühlingssonne setzen.
Auf die Dachterrasse. Mit einem koffeinhaltigen (natürlich milchfreien) Heißgetränk. Wir haben da eine schöne Süd-West-Lage. Das macht schon Laune.
Allerdings sollte es heute bis zu 18 Grad geben. Das ist vorhersagetechnisch natürlich immer sehr optimistisch und nur wenn die Sonne wirklich ungehindert scheint und ohne Wind und bla.
Egal.
Nachdem ich vor genau 10 Tagen auf dem Rad bereits ab Kilometer 5 (bei insgesamt kurz unter 22) meine Zehen nicht mehr spüren konnte, schien mir das heute temperaturtechnisch akzeptabel. Das war damals auch (noch) nicht die Burg.
Heute also Beginn der Saison.
Man erinnert sich (oder auch nicht): 1x pro Woche auf die Burg.
Das hat letztes Jahr ganz gut funktioniert und das darf es auch 2015 gerne wieder tun.

Rückblickend war es nicht mühelos, aber ich hatte doch gedacht, dass ich sehr viel mehr keuchen und mein Vorhaben sehr viel öfter verfluchen würde.

Kleines Gespräch

Ich kann keinen Smalltalk.
Konnte ich noch nie.
Reden um des Redens willen…ich kann mit diesem Prinzip nichts anfangen. Dazu kommt, dass die Inhalte meistens hochgradig irrelevant sind. Dafür sind mir meine Lebenszeit und meine Hirnkapazität zu schade.
Und wenn ich mich doch mal zu sowas hinreißen lasse, dann aber bitte auch mit Themen die mir genehm sind (wobei das dann auch irgendwie wieder kein Smalltalk ist, denn so ein Thema interessiert mich dann und geht sicherlich über das Wetter o.ä. hinaus) – natürlich mit der Konsequenz, dass ich niemandem ein Gespräch aufzwänge. Wenn das Gegenüber mit einem Thema nichts anfangen kann oder will merkt man das ja meistens recht schnell. Und dann lasse ich es auch. Etwas, das die allermeisten Menschen nicht tun.

Hat man also mit Smalltalk nichts am Hut, entsteht oft ein elementares Missverständnis.
Man wird als ungesellig, unfreundlich und was noch alles empfunden.

Jüngst versuchte die Friseuse erst wieder, mir unbedingt ein Gespräch ans Bein zu binden. Man kann da ja nicht weg. Aber ich bin höflich. Ich antworte natürlich wenn ich gefragt werde. Steuere allerdings keinen darüber hinausgehenden Inhalt zum ‘Gespräch’ bei. Sie gab es dann alsbald auf und ich fragte mich einmal mehr, ob ich jetzt direkt wieder als unfreundlich markiert wurde. Oder unhöflich.
Auf der anderen Seite könnte ich natürlich auch direkt ansagen, dass ich kein Interesse an Smalltalk habe. Aber das wäre dann vermutlich viel zu direkt und würde erst Recht als unhöflich empfunden.
Man kann da nur verlieren.

In diesem Sinne:

funny-pictures-hairdresser-small-talk-comic

Demokratie

Laut Wikipedia “Herrschaft des Staatsvolkes”.
Die Hamburger Bürgerschaftswahl wies eine Wahlbeteiligung von 56,6% auf.
Von diesen 56,6% haben 45,7% die SPD gewählt. Die nach den Spielregeln jetzt weiterhin (mit einem Koalitionspartner) Bürgermeister und Senat etc. stellt.

In Zahlen bedeutet das, dass ca. 336.332 Menschen (nämlich 45,7% von 56,6% der Wahlberechtigten) über das Wohl und Wehe von 1.299.411 Menschen bestimmen.
Und das sind lächerliche 25,8%.

Wer soll da noch glauben, dass das irgendwas mit Mehrheiten zu tun hat.

Man mag argumentieren, dass sich doch sowieso nichts ändert, wenn man seine Stimme abgibt.
Möglich. Aber das wurde noch nicht versucht.

Freeletics v2

Nach früheren Überlegungen und einer ganzen Menge zusammenhangsloser Übungen und dann viel Pause haben die Säcke von Freeletics mich jetzt in einem schwachen Moment erwischt und mit 30% Nachlass auf den Coach geködert. (Nicht nett, sowas.)
Die Sache beginnt zunächst mit einem kleinen Test. Man muss drei Übungen in vorgegebener Zeit absolvieren. Zusammen mit der Anzahl, ein paar persönlichen Daten und dem gewünschten Ziel wird dann ein Trainingsplan erstellt.
Sehr bedenklich, dass ich am Tag nach dem Test nicht schmerzfrei Treppen steigen konnte. Die Squats waren es. Besonders treppab spürte ich jede einzelne Muskelfaser in den Oberschenkeln.
Zwei Monate, Dezember und Januar, nicht geradelt und sofort hängen alle vorhandenen Muskeln nur noch schlaff auf dem Sofa ab… ;(
Das war böse.
Am Folgetag dann der erste Trainingstag aus dem Coach.
Eigentlich™ eine einfaches Workout, bestehend aus drei sich wiederholenden Übungen mit verschiedenen Wiederholungen.
Was soll ich sagen…eine Welt des Schmerzes.
Das wird noch ein großer Spaß. Für unbeteiligte Zuschauer. ;(

‘N bisschen Zeit auf dem Rad wäre mal wieder schön. Aber nicht bei Minusgraden.

Schöne neue Welt

“Facebook und Instagram weltweit nicht erreichbar”
“Apple verkündet höchsten Unternehmensgewinn aller Zeiten”

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