Ja, tschüss dann.

Die Tage sind gezählt.
In der nächsten Woche wird der Umzug durchgezerrt.
Unsere Abteilung verlässt dieses Gebäude und zieht zwei Straßen weiter auf das Gelände des ehemaligen FTZ.

Ich komme nach wie vor bequem zu Fuß (oder mit dem Rad) in einer überschaubaren Anzahl von kleinen Zeiteinheiten zur Arbeit, also kein Nachteil.

Trotzdem bin ich schon ein wenig wehmütig. Ich lasse mein erstes Büro zurück. (Irgendwelche Ferien- und ähnliche -jobs mal ausgenommen)
Mein erster regulärer eigener Schreibtisch, das erste Telefon, der erste Computer. Okay – der Computer wurde natürlich während meiner Nutzung diverse Male ausgetauscht. Nicht weil ich ihn kaputt gemacht hätte – wenn der vorgegebene Zeitraum erreicht ist, wird gegen das aktuelle Modell getauscht.
Die Aufschrift am Türschild hat sich ein paar Mal geändert, der Firmenname ein Mal, aber es war die ganze Zeit mein Büro.
Immerhin fünfeinhalb Jahre lang.

(Die Sommersonne auf dem Blechdach unmittelbar über mir, in Tateinheit mit der fehlenden Klimaanlage, werde ich allerdings gewiss nicht vermissen.)

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