Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 1 – Anreise, Gran Canaria
Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 2 – Seetag
Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 3 – Agadir, Marokko
Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 4 – Arrecife, Lanzarote
Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 5 – Arrecife, Lanzarote
Mein Schiff 2: “Kanaren mit Marokko & Madeira” – Tag 6 – Santa Cruz de Tenerife, Teneriffa
31.12.2016
Am Vormittag wanderten wir ein wenig alleine in San Sebastián de la Gomera, dem Städtchen vor dem das Schiff festgemacht hatte, herum. Zu sehen gab es städtetechnisch das, was es auf den Inseln mehr oder weniger überall zu sehen gibt – und das ist noch nicht mal negativ gemeint.
Darüber hinaus noch das Zollhaus aus dessen Brunnen Kolumbus seinerzeit das Wasser für seine Überquerung des Atlantiks entnommen haben soll, denn von La Gomera aus ging die Reise gen Indien aka Amerika damals los.
Am Nachmittag fuhren wir auf gewundenen Straßen die Höhe der Insel erklimmend Richtung Nationalpark Garajonay oder auf spanisch Parque Nacional de Garajonay. Charakteristisch ist der großflächig vorhandene Nebelwald, der aus übermannsgroßen Farnen und Lorbeerbäumen besteht. In Europa wurden letztere durch die verschiedenen Eiszeiten weggehobelt. Zeit für einen kleinen Geocache war am Nationalpark-Infozentrum dann auch noch.
Am Abend gab es das Silvesterdinner im Atlantik, das keinen Grund zur Beanstandung lieferte, während auf dem Pooldeck emsige Betriebsamkeit herrschte und die Silvesterparty vorbereitet wurde.
Hunderte Sektgläser wurden bereitgestellt, Dekoration, Eisskulpturen, ein obszön umfangreiches Obst-und-Schokolade-Buffet.
Das Schiff hatte derweil längst abgelegt und nahm Kurs auf die Ostküste von Teneriffa, auf dass man einen Ausblick auf das dort stattfindende Feuerwerk haben möge.
Feuerwerk gab es auf dem Schiff natürlich nicht, da das Verklappen von Dingen über Bord, was ein Feuerwerk letztendlich gewesen wäre, grundsätzlich nicht zulässig ist. Von der Brandgefahr mal ganz zu schweigen.
Über der Showbühne auf der sich eine Band an allerhand musikalischen Einlagen abarbeitete, hing ein großer Bildschirm mit Countdown und als der auf Mitternacht sprang, gab es allenthalben großes Anstoßen und einander-Zuprosten, dass es eine Art hatte.
Über Santa Cruz de Tenerife wurde ein Feuerwerk abgebrannt und mit viel „Oh!! und „Ah!“ kommentiert, als hätten die Leute noch nie buntes Licht gesehen.
Wir standen auf dem Deck über dem Pooldeck, das an dieser Stelle großzügige Einblicke auf das Treiben auf dem…äh…ja, Pooldeck bot. Dort unten begann man nun, die überzählig vorbereiteten Sektgläser zu leeren und zur Reinigung zu bringen. Und das waren so einige. Immer zu mehreren wurden die Gläser genommen und in große Plastikwannen ausgeleert. Das war zwar ‚nur‘ der Haussekt, aber nach meinem Eindruck schüttete man dann doch das Äquivalent von so einigen Flaschen weg. Hoch zweistellig, schätzte ich. Und das war, wie wir später bei einem abschließenden Spaziergang über das Schiff sahen, auch an vielen anderen temporären Bars so der Fall. Eine Schande.
Schritte: 21.048
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