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17.07.2010
Nach dem Frühstück Abholung des Autos bei Europcar – die Station war keine hundert Meter neben dem Hotel.
Vermutlich sind wir irgendwie verflucht und dazu verdammt, im Urlaub auf ewig italienische Kleinstwagen zu bekommen.
Es war wie beim letzten Mal auf Teneriffa – ein Fiat Panda. Diesmal in schwarz und nicht wie beim letzten Mal mit gefühlten 5 PS sondern eher so mit 7.
Noch ein bisschen Wasser ohne Kohl gekauft und los.
Das grobe Ziel war für heute zunächst Cap de Formentor, der östlichste Zipfel Mallorcas. Erreichbar über eine gewundene und felsengesäumte Straße und versehen mit einem Leuchtturm.
Vorher hielten wir in Pollença und latschten dort ein bisschen rum.
Treppe am/zum Kalvarienberg ‘el Calvari’:
Die engen Gassen der Stadt wurden soeben mit Wasser und Hochdruck(-reinigern) gesäubert, man musste aufpassen keine Dusche zu bekommen. (Um dieser Sauberkeit abzuhelfen, warf die Gattin dann einen größeren Teil ihres Stieleises auf den Boden. Ein Unfall, natürlich. ;) )
Weiterfahrt für eine kleine Badepause zur Cala de Sant Vicenç. (Hier wurde die Gattin von aggressiven und tödlichen Mörderquallen angegriffen.)
Lange hielten wir es nicht aus. Der Sand war irrsinnig heiß und das Wasser voller Fußsohlen-peinigender Steine.
Die Fahrt über die Serpentinen zum Cap de Formentor erwies sich dann als eher einfaches Unterfangen. Relativ wenig Verkehr, breite Straße. Hinter einer zugegebenermaßen ziemlich engen Kurve hielt dann ein neues Peugeot Cabrio mitten auf der Straße. Wir standen in einer Haltebucht in Sichtweite und fotografierten grad ein bisschen Gegend.
Was die Leute da trieben wurde uns nicht so ganz klar. Eine Frau stieg aus und lief rum. Nach hinten, also woher wir gekommen waren, staute es sich. Von vorne kam ein Reisebus und auch hier bildete sich eine Schlange. Nach einer Weile fuhr ein Mann das Fahrzeug dann weiter und stellte es am Straßenrand ab. Irgendwie mysteriös.
Am Leuchtturm war dann, passend zum mäßigen Verkehr, auch nicht so richtig viel los, die Leuchtturmkatze passte trotzdem auf.
Blick auf Port de Pollença bei der Rückfahrt:
Dort war man grad wild mit Kitesurfen beschäftigt.
Rückfahrt über Alcudia, Arta, San Severa.
Abendessen, Bar, Livemusik, 2 Daiquiri.
Wasser ohne Kohl ist natürlich eine feine Sache. Scheinbar eine der typisch mallorquinischen Spezialitäten, die man unbedingt mal probiert haben muss
Tolle Bilder übrigens!
Gruß Uwe