Die sind runter.

Ja…..das ist Service. Da informiert die Firma die die Sommerreifen während der kalten Jahreszeit eingelagert hat einen, daß selbige profiltechnisch hart an der Grenze sind. Und das einige Zeit bevor man die Reifen wieder drauftun lassen wollte. Da hat man noch Zeit neue bestellen zu lassen. :uup:
Da merkt man: Die denken mit. Die wollen nur dein Bestes.

In der Tat. Nämlich mein Geld. :ufinger:
Schön daß niemandem aufgefallen ist, daß die Reifen fällig sind, bevor sie für Geld eingelagert wurden.

Ha! Die 26 Euro plus Mehrwertsteuer muss man doch noch mitnehmen!

Ähnliches haben die wohl gedacht. Oder wie oder was? :upara:

Und das Beste kommt erst noch. Man sagte, zwei Reifen wären bei drei Milimeter Profiltiefe. Zwei sogar nur noch bei zwei Milimeter.

Nun bin ich ja bockig. Ich sehe nicht ein daß diese Firma noch mehr von meinem Geld bekommt. Ich kann auch woanders Reifen erwerben. :)

Also – Reifen wechseln lassen. Man frug was mit den Winterreifen wäre. Ob die wiedr eingelagert werden sollten. Vorsichtig geworden meinte ich daß daß ja wohl nur nötig sei wenn die noch ausreichend Profil hätten (was sie nicht hatten bzw. stark grenzwertig waren). Aha, meinte man dann. Und was dann mit den Felgen wäre.

Die wollte ich dann natürlich haben. Blöde Frage.

Lange Rede, wenig Sinn – das Ende vom Lied war ein sommerbereiftes Automobil mit vier, in Plastiksäcken versackten, Stahlfelgen im Kofferraum.

So weit, so gut.

Zuhause hab ich mir diese so bös abgefahrenen Sommereifen angeschaut. Zwei haben noch fast fünf Milimeter, die anderen beiden über drei. Alles klar. Abgefahren. Jaja. :uirre:

Osterhasiiii…

Warum muss jeder, aber auch absolut jeder Mensch in diesem Land zu Ostern verreisen?

Warum können die Leute nicht auf ihren Ärschen daheim sitzen bleiben? Es reicht doch daß ich mich auf der Autobahn verlustiere. ;(

Karfreitag ging es los, mit meiner Verlobten und dem Schwiegervater in spe zu meinen Eltern. Eine Reise von noch nicht mal neunhundert Kilometern. :upara:

Angesichts der Spritpreise mal gaaaanz gemäßigt. So maximal hundertzwanzig und so. Wobei die Fahrt auch an Staus nicht arm war, was ein angemessen zügiges Vorankommen nicht unerheblich erschwerte. Das Ergebnis war dann recht zweigeteilt.

Der Verbrauch mit nicht mal 4,6 Litern/100km erfreulich niedrig. Die Reisezeit mit fast elf Stunden (882 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 83,7km/h) unheimlich hoch. :usad:

Die Rückfahrt am Ostermontag verlief anfangs zeittechnisch angenehmer. Die A20 ist noch weitgehend unbekannt, man kann das rechte Pedal exzessiv betätigen, was ich auch tat bis sich die Geschwindigkeit dauerhaft dreistellig mit einer zwei vorne, gestaltete.

Dann, auf den anderen Autobahnen die wir zu nutzen angehalten waren, kamen die anderen Autofahrer dazu. Und mit ihnen die Staus. Und mit denen ging die Reisezeit wieder unheimlich hoch.

Oh, eine Schranke. Öhm…

Manchmal möchte man wirklich wissen was in den Leuten vorgeht.

Da kommt man morgens zur Uni Gießen, man begleitet die Einzige zu ihrer Einführungsveranstaltung zum Studienbeginn und fährt morgens an der Einfahrt zum Parkplatz für Unitätsmitarbeiter vorbei.

Jener ist mit Schranken gesichert. Man kann nur rein/raus wenn man eine Chipkarte in ein Lesegerät einführt. Man kennt das von Parkplätzen/-häusern.

Nun war die Einfahrtschranke offen. Warum auch immer. Man konnte sehen daß diese Kartenlesegerät dastanden und auf ihre Nutzung warteten.

Also sind wir nicht reingefahren sondern haben uns auf den Parkplatz für die Normal-Sterblichen Studenten gestellt. Ein paar Meter weiter, aber nicht wirklich weit weg.

Später, nach der Mittagspause in der wir wegfuhren um was zu essen, stellte ich das Automobil auf einen frei gewordenen Parkplatz in der Zufahrtsstraße. Wartenderweise konnte ich dann genau auf die beiden beschrankten Durchfahrtswege zum Mitarbeiterparkplatz sehen. Beide Schranken waren jetzt geschlossen.

Und dann ging es los.

Immer wieder kamen Leute, die offenbar morgens durch die offene Schranke auf den Parplatz gefahren waren und jetzt nicht mehr runter kamen. Große Ratlosigkeit folgte.

Einige liefen minutenlang ziellos über den Parkplatz und verschwanden dann. Andere rasten hinter den Parkplatz verlassenden Uniangestellten hinterher, eher die Schranke runterging. Wieder Andere wählten einen Weg der quer durch die, den Parkplatz umfassende, Grünanlage führte. Nachdem sie mit einiger Energie an der geschlossenen Schranke gerüttelt hatten.
Ich meine – wenn da so eine Schranke ist….sei sie auch offen – die andere in der Ausfahrt war schon morgens geschlossen – dann fahre ich doch nicht da drauf.

Spieglein, Spieglein an der Wand.

Oder am Auto. ;(

Ich möchte ja mal zu gerne wissen wer dafür zuständig ist, daß bei VW diese abartigen Außenspiegel auf der Beifahrerseite verbaut werden.
Oder wurden?
Ich hatte am Montag für eine Dienstreise so einen Golf Kombi aus dem Pool der Firma. Version IV.
Mit diesem ekelhaften kleinen Außenspiegel. Herrgott, was soll der Scheiß? :ufinger:
Wieviel kosten fünf Zentimeter Spiegel?
Geht die Welt unter wenn dafür ein paar Kubikzentimeter Plastik und ein bisschen Glas verbaut werden?
Steigt der Preis dann exorbitant? :upara:

Wenn es dunkel ist auf der Autobahn, und wenn es regnet, dann sieht man ganz besonders viel wenn der Spiegel auch noch kaum vorhanden ist.
Grmpf. :usad:

Ich hack ein Loch in unser Raumschiff, ich weiß es ist nicht klug. Scheiß drauf solang es Spass macht, Goodbye und guten Flug!

Es ist ja nun bekannt daß der größte Teil der Menschheit blöd ist. Mit einem IQ von Stroh.

Zu den einfachsten Regeln des Zusammenlebens gehört meiner Meinung nach, daß man Anderen nicht auf die Sacknaht geht. Und wenn man es schon tut, dann lässt man es nachdem man darauf hingewiesen wurde.
Nachdem ich meiner Wohnung nun am Dienstag endgültig den Rücken kehre (nachdem ich de facto dort seit einigen Monaten nicht mehr lebe – auch, aber nicht nur, wegen den Idioten in den Wohnungen ringsum) muss diese, man kennt das, noch gemalert werden.
Weiß was weiß war und so weiter.
Nun waren wir gestern dort am weißen daß es eine Art hatte und was ertönt (wie immer) von nebenan?
Richtig. Dumpfe Geräusche, bestehend aus den Bässen irgendeiner Kackophonie die sich dort in dem Haus einige Leute zuführen.
In der Vergangenheit gab es des öfteren Beschwerden über derlei Ruhestörung.
Ich mein okay, ich hab nichts dagegen wenn man laute ‘Musik’ hören will. Aber dann doch bitte so daß man niemanden damit stört. Die Erfindung des Kopfhörers ist offenbar noch nicht zu manchen Menschen durchgedrungen.

Wie dem auch sei – auch ich hatte schon oft klingelnderweise vor einigen Wohnungstüren gestanden. Tagsüber wie auch des nächtens. Der Erfolg ließ sich in Stunden bemessen…nicht lange und es ging wieder los. Und das ist dem allgemeinen Befinden und besonders dem Schlaf als solchem, eher abträglich.

Nachdem sich die Besitzverhältnisse und die Verwaltung des Hauses geändert hatten, flogen diverse Mieter offenbar hochkant raus. Wohnungen wurden leer und es wurde ruhiger. Sofern ich das beurteilen konnte, bei meinen kurzen Stippvisiten in meiner damals eigentlich schon nicht-mehr-Wohnung.

Die Malerei war also erneut durch anhaltendes Gewummer untermalt (Wortspiel, haha! ;( )
Ich trat mal auf den Hausflur hinaus um klingeln zu gehen (wieder mal *gähn*), da kam mir ein anderer, offenbar auch genervter Bewohner zuvor.
Ich hörte dann einen Streit über Lärm und Nicht-Lärm und so weiter. Es war kurz nach ein Uhr Mittags. An einem Samstag. Gesetzliche Ruhezeit, aber das nur nebenbei.

Es war dann eine Weile leiser, aber nicht leise.
Man konnte immer noch deutlich eine Menge Krawall durch die Wände hören.

Ich erwartete später noch den Vermieter und war mal gespannt was der sagen würde…im Hausflur war es, nur durch die Wohnungstür gedämmt, noch lauter.

Später erhob sich dann ein Gebrüll im Hausflur – ich konnte es nicht so ganz verstehen…meine Verlobte meinte später, daß das der Vermieter war (der gleich darauf bei mir wie vereinbart klingelte) und daß der Sinn des Gebrülls in etwa jener wäre, daß der Krawallist nur so weitermachen solle und er würde, wie die anderen Lärmenden auch, rausfliegen. Und daß das langsam reichen würde und so weiter.

Lange Rede, kurzer Sinn – nicht lange nachdem der Vermieter wieder weg war, hörten wir es wieder durch die Wände dröhnen.

Also man kann blöd sein. Dann macht man einmal Lärm und peilt nicht, daß es andere Leute stört.
Oder man ist…also…dafür gibt’s keine Worte mehr…man hat eben einen negativen IQ und legt es richtig drauf an, auf die Straße gesetzt zu werden.

Nachdem die Verwaltung des Hauses gewechselt hatte, bekam ich mit, daß dort wohl auch Räumungsklagen oder ähnliches erwirkt wurden. Man ist also nicht zimperlich.

Aber was solls…kümmert micht ja nicht mehr.

Fischink.

Sehr geehrter Kunde,

Da zur Zeit die Betrügereien mit den Bankkonten von unseren Kunden häufig geworden sind, müssen wir notgedrungen nachträglich eine zusätzliche Autorisation von den Kontobesitzern durchführen.
Der Sicherheitsdienst der Deutsche Bank traf die Entscheidung, eine neue Sicherung von den Daten vorzunehmen. Dazu wurden von unseren Spezialisten sowohl die Protokolle der Informations-übertragung, als auch die Kodierungssart der übertragenen Daten erneuert.

Im Zusammenhang damit, bitten wir Sie, eine spezielle Form der zusätzlichen Autorisation auszufüllen.

[link entfernt]

Diese Sofortmaßnahmen wurden nur zur Sicherung der Interessen von unseren Kunden getroffen.

Danke für die Mitarbeit,
Deutsche Bank

Jaaa….ähm….hallo….hier ist ihre Bank. Vielleicht. Sind Sie Kunde bei uns?
Wir wissen es nicht. Loggen sie sich mal auf dieser schönen Seite ein…mit ein paar TANs. Dann sehen wir ja ob sie Kunde bei uns sind. (Das können wir anders nicht feststellen) Wenn es nicht geht, sind sie wohl bei der Central Bank of Nigeria oder so…

Oh.
Mein.
Gott.

Wer fällt denn auf sowas rein? Ein Mysterium das ich wohl nie verstehen werde.

Jedem sein Mechaniker!

Okay.
Ich gebe es zu.
Ich wechsel meine Reifen nicht selber. Winter- gegen Sommer- und umgekehrt.
Das tue ich weil meine Wohnung außer sich selbst keinen weiteren Lagerraum mitbringt.
Es gibt keinen Keller. Und wenn ich die Wahl habe, dann stelle ich mir nicht vier schwarze Pneus ins Wohnzimmer.
Also lass ich die jeweils nicht genutzten Reifen bei der Reifen- und -wechselfirma einlagern. Klar daß die das dann auch immer wechseln.

Nun soll man ja die Muttern (von den Vatern ist dahingehend nichts bekannt) nach diversen Kilometern mal nachziehen um zu verhindern daß die sich losjackeln und man von seinen Hinterrädern mal überholt wird.
Das macht man normalerweise selber. Also das nachziehen der Radmuttern.
Dachte ich.
Ich dachte daß das wirklich jeder schafft. Man kann beim Radmutterschlüssel und den Radmuttern nichts falsch machen. (Zumindest bei Winterreifen auf Stahlfelgen – ich weiß, bei Alus soll man mit einem Drehmomentschlüssel rumfuchteln.)

Gestern trug es sich nun zu, daß ich bei Euromaster (meine Reifen- und -wechselfirma der Wahl) rumstand und im Wiesbadener Kurier blätterte da die Werkstattmietlinge eine nicht unerheblich Zeitspanne benötigten meinem Fahrzeug sein alternatives Schuhwerk zu verpassen. Und das trotz Hebebühne und Druckluftschrauber.

Kommt eine adrett gekleidete (zumindest muss sie das so gesehen haben) Dame rein und will daß ihre Muttern nachgezogen werden. Die Werkstattleute haben sämtlichst in selbiger geschraubt und der Knecht an der ‘Rezeption’ schaute ein wenig zerknirscht als er dieser Tatsache ansichtig wurde.
Ob sie (die Dame) denn den Radmutterschlüssel ihres Fahrzeuges (es war ein Peugeot 106) zur Hand habe, frug er.
Sie verneinte. In einem Ton der vermuten ließ, sie sei soeben gefragt worden ob sie ihren Wellensittich gerne mal über’m Lagerfeuer rösten würde.
Er wieselte in die Werkstatt, schnitzte sich (oder fand) einen Radmutterschlüssel und befasste sich dann mit dem Fahrzeug. Sie, scharwenzelte um ihnj und das Auto herum und man konnte sehen daß sie ständig rdete, plapperte, schwätzte…sowas in der Richtung.

Hallo?
Jedes Auto hat doch wohl ‘n Radmutterschlüssel…wäre schön doof wenn man mal mit einer Reifenpanne in der Walachei liegen bleibt. Und wie schwer ist es diesen auf die Radmuttern zu stülpen und mal zu ziehen? Zumal nicht mal Radkappen die Punkte von Interesse abdeckten.

Vornehm geht die Welt zugrunde. :-(

Grmpf.

Zum Glück sind große Teile meines Weges zur Arbeit momentan weniger Autobahnen sondern eher Baustellen. Das ist schön.
Es ist schön daß ich nicht mehr nur eine, sondern zwei Stunden für den Weg zur Arbeit benötige. Ich hab ja sonst nichts zu tun. Nein, ich muss nicht morgens länger schlafen. Ach was. Ich verbringe meine Zeit gerne auf der Autobahn. :-(

Allerheiligen.

Und die Leute ehren nicht ihre Heiligen sondern fahren einkaufen. In die Bundesländer deren Einwohner ebenso keine Heiligenverehrung betreiben. Aber bei denen obrigkeitstechnisch verordnet.

Das heißt für mich: Alle Welt kommt aus der Pfalz und fährt nach Wiesbaden und Darmstadt zum einkaufen. Daß das Wetter eher an das Ende aller Tage gemahnt, und nur Feuer durch Regen ersetzt ist, stört offenbar niemand.
Mit viel Spaß an der Sache werden Autobahnen verstopft und Pendler aufs ärgste Behindert. :(