Liebe GEZ,

ihr hab gewiss viel zu tun. Die ganzen Schwarzseher sind eine echte Seuche. Ich verstehe das.
Ihr könnt euch gewiss nicht mit der Auswertung der bei euch ankommenden Briefe befassen. Ebenfalls verständlich. Ihr seid eben zu sehr damit beschäftigt, Leute rumzuschicken um Schwarzseher (mit Methoden die jenseits von Gut und Böse sind) aufzuspüren. Diese, eure, Leistung wird viel zu wenig gewürdigt.
Ihr seid die wahren Helden! Zumindest aus Sicht einiger Menschen. Aus Sicht einiger weniger Menschen. Okay, eigentlich mag euch niemand. Ich auch nicht, das will ich nicht verheimlichen.
Aber ich zahle trotzdem. Man glaubt es kaum. Ich glaube es selber kaum. Periodisch flattern eure schönen Zahlscheine in den Briefkasten und fordern pro Quartal 16,56 EUR von mir. Für mein Radio (in der Wohnung und im Auto) und meine ‘neuartigen Rundfunkgeräte’. Jaja, die sind derartig neuartig dass es eine Art hat. (Konrad Zuse hat den ersten Computer mithin 1941 zusammengelötet, aber egal.)
Ich zahle jedenfalls.
Vielleicht wurmt es euch, dass meine Frau seit unserer Hochzeit als Gebührenzahlerin entfallen ist. (Ein Haushalt und so weiter.) Ich weiß es nicht.
Aber bitte hört doch auf, derartigen Blödsinn zu verzapfen!
Ich habe euch einen Brief geschickt, in dem ich mitteilte dass ich umgezogen bin. Ihr wolltet das so.
Dann benutzt diese Information doch! Und hört auf, an meine alte Adresse grüne (Was soll das eigentlich? Ist ein weißer oder grauer Umschlag nicht gut genug für euch?) Briefe zu schicken!
Dass ihr mich in diesem jüngsten Brief schon wieder mit der Frage nervt, ob ich inzwischen ein Fernsehgerät habe, will ich mal schnell vergessen. Unser Radio und unsere neuartigen Rundfunkgeräte reichen für meinen Bedarf und für den meiner Gattin aus.
Ihr hättet von unseren Gebühren viel mehr, wenn ihr nicht ständig mit irgendwelchen Briefen nerven würdet, die ja auch bezahlt werden müssen.
In diesem Sinne.

Mit gebührenzahlenden Grüßen
Christian

Konsolidierung

Man nehme:

  • ein Mobilfunkvertrag (Laufzeit: 2 Jahre), vor 1,5 Jahren abgeschlossen
  • eine vor 1,5 Jahren dazugebuchte Option (Mindestlaufzeit: 3 Monate, Kündigungsfrist 2 Wochen)
  • eine Kündigung des Laufzeitvertrages (fristgerecht) und der Option, jeweils zum nächstmöglichen Zeitpunkt [sic!]

Ergebnis: Eine Bestätigung der Kündigung des Vertrages. Zum Ende der Vertragslaufzeit.
Keine Bestätigung der Kündigung der Option. Deren Wegfall deutlich vor Ende des Vertrages eintritt.

Es wäre ja auch zu einfach gewesen.

Szenen einer Ehe

Dunkle Wolken ziehen auf, am rosaroten Ehehimmel.
Diese Verbindung beginnt langsam aber sicher, ihre böse Seite zu zeigen.
Und das ausgerechnet an unserem Automobil!

Schaltknauf

Der Schaltknauf des Fahrzeuges scheint der andauernden Konfrontation mit der Ehefessel müde zu sein und gibt seine Beschichtung her. Ähnliche Spuren sind an der Handbremse zu erkennen. An entprechender Stelle.

Feuer! Oder auch nicht. Keine Ahnung.

Bauhaus Darmstadt.
Die Gattin und ich waren auf der Suche nach einem ansprechenden Bilderrahmen größeren Formates und warfen des weitern den einen und anderen Blick auf das ausgestellte Mobiliar für Garten, Terrasse und Balkon. Solches drohte für die anstehende Saison auf dem Balkon angeschafft zu werden. Trotz der sommerlichen Temperaturen durchlief mich, als ich der Zahlen auf den Preisschildern ansichtig wurde, ein nicht unerheblicher Schauer. Was erdreisteten sich diese rotbehemdeten, und auf dem Rücken mit dem Schriftzug „Ich helfe Ihnen“ versehenen Verkaufknechte? Für so ein paar zusammengeschraubte Holzlatten derartig viel landesübliche Währung zu verlangen, erschien mir mehr als überzogen. Der Preis schien anzudeuten dass für den Bau einer dieser Stühle, zehn Hektar Regenwald und drei Indio-Dörfer verwendet wurden. Tropisches Holz, deren Bäume auf diesem Planeten niemals mehr wachsen würden. Stattdessen war es lediglich das Holz der gemeinen Akazie. Noch nicht mal Teak! Bei den Preisen für Teakholzmöbel wollte ich endgültig in der Kettensägenabteilung verschwinden um meiner rasenden Wut ob der Diskrepanz zwischen meinem Kontostand und der Gewinnerwartung der Firma Bauhaus ein Ventil zu verleihen. Leider führt dieser Einzelhändler der Hobby-Bauarbeiter keine Eishockeymasken, so dass ich vom Nachstellen eines bekannten Filmklassikers Abstand nahm. Die Gefahr erkannt, und strafrechtlich belangt zu werden, schien mir unkalkulierbar hoch.
Egal. Während ich mich meiner Rächerphantasien hingab, hatte mich die Gattin bereits zu den Bilderrahmen geschubst. Richtig. Da war ja noch was. Wir schauten und guckten und schauten. Déjà-vu! Auch hier war man offenbar bei den Preisschildern mit der Position des Kommas ein wenig durcheinander gekommen. Ich wollte doch nicht den ganzen Laden erwerben. Sondern nur einen Bilderrahmen!
Doch der große Gott, dessen Existenz ich allerdings nicht gewillt bin zuzugeben, hatte sowieso etwas gegen unser Vorhaben. Plötzlich setzte ein denk- und merkwürdiges Geräusch ein.
Generell und global, im ganzen Baumarkt. Und jemand sagte etwas über die Lautsprecher durch. Ich hasse das ja. Zum einen diese abartige Säuselmusik die da meistens gespielt wird. Man denkt sich nichts böses, kauft aber aufgrund der unterschwelligen Psychobotschaften Material um drei Häuser zu bauen. Vom Fundament bis zum elektrisch verstellbaren Dachfenster. Außerdem, und das empfinde ich weit irritierender, wird gerne für allerlei Dinge eine Art Polizeicodesystem verwendet. Es werden Nummern ausgerufen die wiederum irgendwelche Nummern ‚tun’ sollen:
„Sechsunddreißig, bitte fünfzehn!“ – Ja. Schon klar. Ist das der Code für einen Suizid in der Gardinenabteilung oder wie oder was?
Ich schweife ab. Die Stimme erzählte etwas und ich hörte, wie immer, nicht hin. Warum auch? Meine Frau war bei mir, sie ließ mich also nicht ausrufen. Kinder hatten wir, Gott sei gepriesen, weder dabei noch überhaupt. Das Automobil stand regelgerecht auf dem Parkplatz (Sollte es jemand anfahrenderweise beschädigt haben, so würde ich ihn auch ohne ausgerufen zu werden, blutig zur Stecke bringen.). Es gab also keinen Grund sich angesprochen zu fühlen. Ein Teil der Durchsage ließ mich dann aber doch aufhorchen: „…bitten wir alle Kunden, das Gebäude zu verlassen. Bitte benutzen Sie auch die gekennzeichneten Notausgänge.“
Sprach’s und begann von vorn: „Aufgrund eines technischen Problems bitten wir alle Kunden…“
Eh? Was jetzt? Wie jetzt? Feuer? Bombendrohung? Erdbeben? Drohten Mitglieder von Tokio Hotel zu ‚singen’? Für letzteres wäre nicht das Verlassen des Gebäudes, sondern der Stadt angemessen gewesen. Andere Kunden in Form eines Paares die einen Einkaufswagen vor sich schoben kamen vorbei und schauten irritiert. Vermutlich genauso wie wir. Gehorsam und obrigkeitshörig (Sehr schöne Tugenden für die wir Deutschen ja im Ausland völlig zu Unrecht verschrien sind.) tappelten (Ein sehr schönes Wort. Mir vermittelt von K. L. aus R. a. Rh., OT. P.) wir im allgemeinen Strom der Flüchtenden dem Ausgang entgegen. Unterwegs standen besagte rotbehemdete Angestellte und winkten, wie Polizisten auf einer Kreuzung, den Kundenstrom dem ebenfalls besagten Ausgang zu. Im Kassenbereich nahm das erwähnte und gleichermaßen merkwürdige Geräusch besorgniserregende Ausmaße an. Es erhob sich dort ein Zischen und Pfeifen dass es eine Art hatte. Mit einiger Phantasie konnte man einen erstickten Feueralarm hineininterpretieren. Der Signalgeber hatte wohl schon bessere Tage gesehen und fristete nur noch ein kümmerliches Dasein als Schatten seiner selbst.
Schließlich standen die ganzen Leute auf dem Parkplatz. Von den dompteurgleichen Angestellten von den Türen und vom erneuten Eintritt in das Gebäude ferngehalten. An letzterem blinkten orangerote Alarmleuchten. Ein grossteil der vertriebenen Kunden ergriff sogleich mittels ihrer geparkten Familienkutschen die Flucht. Das Durcheinander lässt sich ermessen. Leute die kreuz und quer über den Parkplatz liefen, Autos die sich ebenso, nämlich kreuz und quer, fortbewegten und deren Fahrer jegliche Kenntnisse der Materie vermissen ließen. Bremsen, Hupen, herrlich. Wir hatten uns bei unserem Automobil eingefunden und harrten zunächst der Dinge die da nun kamen. Weg zu fahren war unmöglich, also warteten wir. Kurz darauf erscholl in der Stadt ein leises Geheul. Meine Erwartung einer lockeren Formation Indianer zu Pferde wurde jäh enttäuscht als diverse rote Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr Darmstadt mit ohrenbetäubendem Getöse auf den Paktplatz einbogen. Autos wie Fußgänger spritzten erschrocken auseinander. Auf der Straße hielten noch zwei Fahrzuge mit Drehleitern und Feuerwehrmänner oder –frauen, man konnte es nicht so genau erkennen unter der kompletten Montur, trafen sich mit, vermutlich, Bauhaus-Verantwortlichen zu einem Tet-a-tet. Von Feuer nach wie vor weit und breit keine Spur. Von einer Möglichkeit mit dem Auto den Parkplatz zu verlassen ebenso wenig.
Dann passierte erstmal gar nichts mehr. Ich entschied derweil, die hundert Meter zum schräg gegenüber liegenden Praktiker (Die, die ständig auf dem armen Obi rumhacken.) zu Fuß zurückzulegen und dann eben dort zu kaufen was zu kaufen war. Auf diesen Trichter waren auch schon andere Leute gekommen, und Straße, Parkplatz und auch der Praktiker waren voll wie nie. Ein Schelm wer böses denkt.
Eine Stunde später kamen wir dann zum Bauhaus zurück, kauften den dussligen Bilderrahmen dann doch dort. Von Feuerwehr keine Spur. Von einem Feuer oder einem sonstigen Notfall auch nicht.
Es wäre gewiss interessant zu erfahren, was dieser Einsatz gekostet hat…

Sexy Lady sucht was interessantes in Deutschland!

—–Original Message—–
From: Vicky [mailto:Reid@nilsabbas.com]
Sent: Monday, April 09, 2007 3:24 PM
To: *********.*****
Subject: Sexy Lady sucht was interessantes in Deutschland!

Hallo, ich heiße Vicky Hatchetson. Ich bin Studentin, die kurz nach Deutschland gekommen ist und sucht nach einem Sex-Partner.
Alles was ich brauche ist ein guter Mann, Sie müssen seriös und ehrlich sein. Lass mich bitte wissen, falls Du Lust hast mich kennen zu lernen.
Sie können meine Bilder aus meiner Webseite sehen: http://vickywants.com

Nur seriöse Vorschlage bitte.
Kuss Vicky

Jaja. Alles klar.

Liebe Ficky…eh…Vicky,

wenn du das elf Mal innerhalb von vier Tagen an mich schickst, wird das leicht unglaubwürdig. Falls das überhaupt noch geht.

konform

Auf betreiben der Einzigen erwarb ich jüngst eine Kuchenplatte. Bei Tchibo. (Gerüchten zufolge soll es dort auch Kaffee geben. Wohl eine urbane Legende. :upara: )
Eigentlich nichts Spektakuläres. Aus der Schachtel purzelte mir allerdings ein Wisch im Format A5 entgegen. Ich vermutete zunächst eine Bedienungsanleitung. Ja, es gibt Leute, die kommen mit einer lackierten Keramikplatte ohne Anleitung nicht klar. ;(
Es war aber eine…. *trommelwirbel* EG-Konformitätserklärung! :uklatsch:

Man glaubt es nicht. Für sowas musste ein Baum sterben. :usad:

Der Artikel entspricht folgenden, zur Erlangung des CE-Zeichens erforderlichen Normen:

  • Verordnung über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen.
  • Richtlinie zur Erklärung über die Einhaltung der Vorschriften von Keramikgegenständen.

~6600 & ~1400 Wörter umfassen diese beiden Verordnungen im Ganzen.
Muss wirklich jeder Scheiß geregelt und verordnet werden?

Es geht um eine gottverdammte Kuchenplatte! :ugly2:

Frohe Weihnachten

Weihnachten. Hach! Herrlich! :usweet:
Weihnachtsmänner, Plätzchen, Geschenke, Weinhnachtsbäume, Lichterketten.
Besonders Lichterketten. Die gibt es zu Weihnachten. Kaum ein Haus, das nicht durch diese putzige Aneinanderreihung von kleinen Klimakatastrophenverusachern verschandeltschönert wird.

Ja nun. Man kann von dieser Illuminationspraxis halten was man will. Viel, oder (wie ich) nicht so viel. :usad:
Völlig außer Frage steht allerdings dass man diese Lichterketten irgendwann (weit vor Ostern vielleicht :upara: ) mal abbauen sollte. Oder wenigstens nicht mehr einschalten.

Diese altmodische Ansicht scheint mitunter eher unbekannt zu sein. Wenn ich aus unserem Küchen- oder auch aus einem der Wohnzimmerfenster schaue, dann sehe ich das:

Weihnachten unzo

Schon GEZahlt!!!!!!

Schreiben mir diese infamen Gebührenorgastiker doch heute diesen freundlichen Brief:

Sehr geehrter Herr Dingens,

aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen haben wir von der zuständigen Meldebehörde Ihre Daten erhalten, um Beginn und Ende der Rundfunkgebührenpflicht zu ermitteln.

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, Rundfunkgeräte bei der GEZ anzumelden. Prüfen Sie bitte anhand der Informationen auf der Rückseite, ob Sie alle Rundfunkgeräte angemeldet haben, die angemeldet werden müssen.

Rundfunkgeräte sind alle Geräte, mit denen Rundfunkprogramme (Radio- oder Fernsehprogramme) unabhängig vom Vertriebsweg empfangen oder aufgezeichnet werden können.

Dazu gehören neben herkömmlichen Radio und Fernsehgeräten (z.B. Radiowecker, Autoradios, Navigationsgeräte mit Empfangsteil, Mobiltelephone mit Rundfunkempfangsteil, PCs mit Radio- oder Fernsehkarte, DVD-/Video-Rekorder mit Empfangsteil) auch neuartige Rundfunkgeräte (z.B. Rechner, die Rundfunkprogramme ausschließlich über Angebote aus dem Internet wiedergeben können sowie PDA).

Anmeldungen, Änderungen und Ergänzungen bitten wir Sie auf dem beigefügten Formular zu vermerken. Wir bitten auch um Nachricht wenn sie keine Geräte nutzen bzw. bereithalten.

Für Ihre Antwort bis zum 27.03.2007 sind wir Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Gebühreneinzugszentrale

Was hier jetzt fett ist, ist auch in dem Brief fett gedruckt. ;(
Und da steht wirklich ‘neuartige Rundfunkgeräte’. :upara:

Liebe Freunde von der GEZ: HABT IHR EIGENTLICH NOCH ALLE STEINE AUF DER SCHLEUDER?
Ihr kennt mich doch, ihr Arschwinde!
Ihr kennt meinen Namen, ihr kennt mein Geburtsdatum, ihr kennt meinen Geburtsort.
Da bin ich eben mal umgezogen – na und? Deswegen habt ihr doch meine Daten nicht weggeschmissen! Oder? Ihr schmeißt doch nie was weg! Oder?
Ich habe jetzt ehrlich gesagt keine Lust diesen beschissenen Fragebogen auszufüllen und an euch zurück zu schicken. Was ist so schwer daran, mal die geilen Daten die ihr von der Meldebehörde (Die sollen mit ihren Akten in die Grube fahren!) habt, mit eurer Datenbank zu vergleichen?
Es gibt nur eine Person mit meinem Namen, meinem Geburtsdatum und meinem Geburtsort auf der Welt.
Und ich war mal dort und bin jetzt hier gemeldet. WO IST DAS BEKACKTE PROBLEM?
Aber nein, da müssen ja noch sinnlos Bäume für Briefpapier sterben. Und mein Zeit und Nerven gegen zusammen stiften.
Ganz toll gemacht, liebe GEZ. :uklatsch:

Und an diese ‘neuartigen Rundfunkgeräte’ will ich lieber gar nicht denken. Sonst beiß ich noch in den Tisch. :upara:

Dem Single fehlt zum Glück der Partner

—–Original Message—–
From: Rechnung Singel.de [mailto:info@singel.de]
Sent: Tuesday, March 06, 2007 10:50 PM
To: *********@******.de
Subject: Rechnung Single.de Anmeldung ID 80328

Sehr geehrte Damen und Herren,

Jaaaa….ich bin eine Gruppe und suche einen Partner. Zur…eh…Erhöhung meiner Mitgliederzahl. X-D

vielen Dank für Ihre Anmeldung bei www.single.de

Nichts zu danken, hab ja schließlich auch nichts gemacht. ;(

Sie haben Sich für unsere kostenpflichtige Partnersuche angemedet.

Nö.

181 ,- Euro werden Ihrem Konto für ein Jahresvertrag zu Last gelegt.

:eek:
Also da ist ja ein Besuch im Puff billiger!
Eh…denke ich mal. Nicht dass ich mich da auskennen würde. :upara:

Wir mailen Ihnen alle Partnersuchende aus Ihrer Region zwei Mal wöchentlich zu.

Hoffentlich sieht meine Frau diese Mails nicht. Oder noch schlimmer: Ist selber dabei. X-(

Entnehmen Sie Ihre Rechnung und den Zugang zu Ihrem Profil dem unten angeführten Anhang.

:ufinger:

Bitte diesen genauestens durchlesen und bei einer Unstimmigkeit uns kontaktieren.

Der Satzbau, kaputt er ist.

Zum Lesen wird kein zusätzliches Programm benötigt.

Stimmt. Das enthaltene Virus könnte der Computer ganz alleine verwursten. X-D

Falls die Anmeldung von einer dritten Person ohne Ihre Zustimmung durchgeführt wurde, führen Sie unverzüglich, den in dem Anhang aufgeführten Abmeldevrogang [sic!] aus. Der Widerspruch ist nach unseren AGB’s innerhalb von zwei Wochen schriftlich zulässig!
Eine Kopie der Rechnung wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugestellt.

:ufinger:

Mit freundlichen Grüßen

Jaja. Leckts mi om Orsch, Saupreißn! ;(
DER BLITZ SOLL EUCH BEIM SCHEISSEN TREFFEN! :ufinger:

Webpool GmbH
Aachener Straße 7
50674 Köln
Fax: 02 21 / 95 29 61-38

Amtsgericht Köln
HRB 30628
Geschäftsführung: Hejung Im, André Ferrier
Umsatzsteuer-ID: DE 195535258

Für das kopieren der Daten der Webpool GmbH gibt es ein Bienchen. :usweet:

Der gleiche Kwark kam dann noch mit einer Forderung in Höhe von 442 Euro. Soll ich mir jetzt eine Rechnung aussuchen oder beides bezahlen oder das Ganze noch nittemol ichnoriern? ;(

Fit im Schritt

Den aktuellen Umständen geschuldet pflegen die Gattin und ich momentan des Morgens eine Viertelstunde vor fünf Uhr aufzustehen. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Bad-Küche-Hindernisparcous trägt unser Automobil uns dann zum Bahnhof wo ein Zug der Deutschen Reichsbahn eben jenen (nämlich den Bahnhof) eine Minute nach sechs verlässt.
Nun könnte ich dann wieder heimfahren und mich noch zwei, drei Stunden aufs Ohr legen, aber das wäre ja irgendwie Quatsch. Schlafen kann ich dann eh nicht mehr und zu tun gib’ts in der Firma sowieso genug. :usad:
Ich fahre also ins Büro. Auf dem Weg dorthin passiere ich regelmäßig (Kunststück – ich fahre ja immer die gleiche Strecke. X-D ) ein Ort der innergebäudlichen Körperertüchtigung. Ein Fitnessssssssstudio.
Man bedenke: Es ist dann kurz nach sechs Uhr in der Früh.
Und ebenso regelmäßig sehe ich dort zu dieser unchristlichen Tageszeit (Und das ist sie. Unchristlich. Auch für einen bekennenden und staatlich geprüften Atheisten wie mich.) Leute an den Geräten rumhoppeln. Sechs Uhr. Morgens.
Was sind das für Leute die da trainieren? Denn das tun sie ganz offensichtlich. Sie reinigen oder prüfen nicht die Konglomerate aus Metallstangen, Gewichten und Drahtseilen. Nein, sie trainieren.

Okay – die haben vielleicht sonst keine Zeit. Könnte man meinen. Besagtes Studio eröffnet sich an drei Tagen in der Woche um sechs Uhr und, und das ist der Punkt, wird an fünf Tagen in der Woche erst 22:30 Uhr wieder verriegelt und verrammelt. Jetzt sollte man doch annehmen dass es irgendwann nachmittags oder abends mal Zeit für die Körperertüchtigung gäbe. Das muss doch nicht sechs Uhr morgens sein, oder?
Also ich will ja niemanden bevormunden, aber verstehen tu ich die Leut trotzdem nicht. Wenn ich die Wahl hätte zwischen schlafen-bis-acht und aufstehen-um-halb-sechs-um-zu-trainieren, hätte ich keine Mühe mich fürs schlafen zu entscheiden. ;(
Aber wahrschienlich habe ich nicht genug Ehrgeiz. Oder bin nicht masochistisch genug. ;(
Allerdings Wesenszüge die mir für diese Anwendung getrost fernbleiben dürfen. :usweet: