Dinge, die die Welt nicht braucht.

[x] Fertige Rührei-Mischung im Tetra-Pak

Kein Wunder dass niemand mehr kochen, braten, backen, hauswirtschaften kann. Wenn es jeden Scheiß fertig zusammengematscht zu kaufen gibt.
Ich hab ja echt nichts gegen diese Maggi/Knorr-Fix Würzmischungen – da kann man halbwegs sicher sein, dass es dann schmeckt. Weil die Gewürze eben schon in richtiger Zusammensetzung da sind.
Aber wer nicht mal ein paar Eier zu Rührei zusammenquirlen kann…

Hoffentlich reicht es mental dann wenigstens zum essen.

Dritter Akt.

Erster Akt.
Zweiter Akt.

Heute nun hat der studierte Mann sich zum dritten Mal meiner Kaukeramik gewidmet.
Voher saß ich noch zehn Minuten doof auf dem Behandlungsstuhl rum und schaute die Wand an. Die Gattin, welche zufällig eine halbe Stunde vor mir einen Termin hatte, wurde planmäßig in einem Behandlungsraum platziert, ich allerdings zeitgleich in einem anderen. Und da saß ich nun und wartete auf den Meister in grün. Und hatte genug Zeit, mir Gedanken um meinen bösen Zahn zu machen. Und das tat ich.
Ich hoffte das Beste und befürchtete das Schlimmste. Und sah den angedrohten Kieferchirurg schon mit einem kleinen schmerzverkündenden Werkzeug vor meiner Gusche rumfuchteln. Entsprechend gering war meine Urteilskraft über den Rückgang der Schwellung. Denn wäre sie nicht zurückgegangen, hätte das eine Überweisung zum erwähnten Chirurg zur Folge gehabt. Entsprechend war ich natürlich felsenfest von einer eingetretenen Besserung überzeugt. Allerdings traute ich meiner eigenen Empfindung nicht.
Zu Unrecht, wie mich der Arzt eines Besseren belehrte. Die Schwellung und damit die Entzündung war in der Tat deutlich zurückgegangen. Erfreulich. In zwei Wochen könne man die medikamentöse Einlage erneuern.
Weniger erfreulich war die Angriffslust die der Dentist auf den Nachbarzahn richtete. Der sei an der Seite in Richtung des eigentlichen (Zahn)Patienten ein wenig kariös. Ob er dort mit oder ohne Betäubung schalten und walten solle.
Als der harte Kerl der man ja nun mal ist, will man sich natürlich vor der bezaubernden Assistentin des Arztes keine Blöße geben. Ich verzichtete also auf eine Augenbinde Betäubung und los ging die Party. Da wurde gebohrt und gefräst dass es eine Art hatte und ich bereute meine Entscheidung gegen eine lokale Anästhesierung in den zehn Minuten gewiss tausend Mal.
Irgendwann half keine Maschine mehr und ein langstieliges Instrument mit spitzer eh…Spitze wurde zur Hilfe genommen. Ich hatte das Gefühl, dass der Zahn da gleich dranhängen würde. Also dann ohne Verbindung zum Kiefer. Dann war’s geschafft und die Füllung war drin und in Form gefräst und fertig.
Halleluja.
Einen schönen Tag wünschte man mir und bis in zwei Wochen dann. Die Gattin hatte die gleiche Ansage bekommen und die Sprechstundenhilfe machte fröhlich einen Termin für uns beide. Wieder so ein Kärtchen auf dem die Termine notiert werden, gespart.

A world of pain.

Der Tragödie zweiter Teil.

Teil eins.

Es ging schon nicht gut los. Beim Zahnarzt angelangt, wurde ich direkt auf den Stuhl des Grauens beordert.
Es begann erstmal mit einer mittelschweren Malträtierung. Zahnsteinentfernung. Man kennt das vielleicht. Es geht stets mit einigermaßen viel Blut einher, weil der böse Zahnstein ja bis an das Zahnfleisch herankrabbelt und sich dort über Gebühr festhält. Der Sack. Und dann dort mit einem bösen Instrument bös rumgewerkelt wird. Bis an das Zahnfleisch ran.

Dann war es vollbracht und ich durfte ausspülen. Ein Schwall rosa Wasser ergoss sich in das Becken. Toll.
Dann kam der Arzt und es ging erst richtig los. Injektion eines netten Narkotikums und anschließendes Öffnen der Zahnkanäle. Ich konnte mir erst so recht nichts drunter vorstellen und wusste auch währenddessen nicht so genau was vor sich ging. Denn in meinem linken Oberkiefer verbreitete sich so ein dumpfes Gefühle des nichts-Fühlens. Was aber nicht verhinderte dass ich zünftig was fühlte.
Mit allerhand Werkzeugen wurde an dem armen Zahn herumgemacht, dass es eine Art hatte. Ich spürte ein raspeln und ratschen, unterlegt mit infernalischem Schmerz. Der Arzt hatte vorher gesagt, ich solle mich bemerkbar machen wenn es weh täte. Das habe ich anfangs ein paar Mal gemacht, aber irgendwann wurde es zu einem fiesen Dauerschmerz, da hab ich mich still in die Sache ergeben und zu meinem Schöpfer gebetet dass er mich zu sich nehmen möge. Hat er natürlich nicht gemacht, der Sack. Wenn man ihn einmal braucht…
Irgendwann, nach schätzungsweise zwei Jahrhunderten, war das Martyrium dann zuende, ich erhielt eine entzündungshemmende Einlage in den Zahn und einen provisorischen Verschluss.
Und ich wurde der lustigen Gerätschaften ansichtig, mit denen der entsprechende Teil der Kalkleiste geärgert wurde. Einen großen Teil machten kleine Nadeln, Stecknadeln nicht unähnlich, mit einem Plastikstummel zum festhalten am stumpfen Ende aus. Das spitze Ende war durchaus sehr spitz und vorne leicht gebogen. Man eröffnete mir dass damit in den Tiefen des Zahnes herumgestochert worden war. Die Nadeln waren fast alle an der Spitze blutig-rot.
Spontan wurde mir allgemein sehr wohl und ich war froh, diese Werkzeuge vorher nicht gesehen zu haben.
Der Doc erklärte mir noch dass diese Entzündung schon erstaunlich weit fortgeschritten war. Ich hätte wohl eine eher ungewöhnlich hohe Schmerztoleranzschwelle. 99 von 100 Menschen wären, als der Zahn da so vor sich hinzündelte, wohl längst vor lauter Auaua verrückt geworden. Naja, hat mir nicht geholfen als die Zahnkanäle geöffnet wurden.
Dann gab es noch ein Rezept für Antbiotika (Gibt’s da nicht was von Ratiopharm? Es gab. Spironolactonil-ratiopharm Amoxicillin-ratiopharm 500.) und ich war erstmal entlassen.
Währenddessen breitete sich eine partielle Gesichtslähmung auf dem linken Teil meiner Visage aus. Die Lippe fühlte sich an, als hätten starke Männer mit großen Fäusten da eine Weile lang drauf gehauen. Während also das Narkotikum weit ausholte, erlangte die pochende Zahnwurzel wieder Oberwasser. Das sie nie wirklich verloren hatte.
Irgendwann hatte ich dann die Gewalt über meine Mimik zurück, und der Zahn gab auch langsam wieder Ruhe. Ein schönes Gefühl. Bis zum nächsten Mal.

Schädelbasisbruch

Wenn man einem ziemlich massiven Schokoweihnachtsmann mit einem kleinen Nudelholz den Schädel einschlägt weil er sich allen anderen Zerteilungsversuchen widersetzt hat – ist das dann ‘häusliche Gewalt’?

Das Übel an der Wurzel packen…

…wie man so schön sagt.
Und die Umsetzung dieses Sprichwortes wurde mir heute Morgen beim Zahnarzt angedroht. Nämlich kurz nachdem besagter Arzt eine veritable Wurzelentzündung an einem größeren Einzelteil meiner Kaukeramik diagnostizierte.
Mir war ob einer Schwellung am seitlichen Zahnfleisch, die seit kurzem dort residierte und wegen der ich überhaupt erst die Hallen des in Zahnheilkunde versierten Mannes aufsuchte, schon klar, dass das Ärger geben würde. Und so geschah es. Der Arzt beugte sich über mich, bearbeitete mein Nahrungszerkleinerungsmahlwerk mit kleinen spitzen Instrumenten und sagte: „Oh, oh, oh.“ Ich wusste dass jedes dieser ‚Ohs’ viele Schmerzen bedeuten würde. Drei mal viel ist eh…unheimlich viel.
Erstmal röntgen des maladen Zahnes. Dabei warnte mich die Helferin dass die kleine Filmplatte die mir in den Mund geschoben werden würde, ein wenig scharfkantig sein könnte. Das war richtig, ich hatte aber keine Zeit mir über einen eventuell aufgeschlitzten Mundinnenraum Gedanken zu machen. Zu sehr war ich damit beschäftigt den Würgereflex in Schach zu halten, der ob der Anpressung der kleinen Filmplatte weit hinten im Mundinnenraum an den Gaumen, um Beachtung bat.
Anschließend erklärte mir der grünbehemdete Arzt anhand der Aufnahme sehr ausführlich und verständlich was da jetzt los sei, warum und was und wieso überhaupt und was er jetzt zu tun gedenke. Insgesamt hinterließ er generell einen überaus positiven und kompetenten Eindruck. (Ich würde mich gerne bei dem Kollegen der mir den Arzt empfohlen hat bedanken, aber ich kann es einfach nicht. X-D )
Wie dem auch sei. Der Zahn sei unbedingt zu erhalten, beschied man mir, schon aus Kostengründen sei eine Behandlung deutlich effizienter. Also gegenüber der Entfernung und Ersatz durch eine Brücke oder einen eingeschraubten Zahn oder was auch immer die moderne Zahnmedizin da so zu bieten habe. Und sowieso sei ein echter Zahn an sich viel besser als etwas Künstliches. Verständlich.
Zunächst mal sei die Füllung des Patienten (also des Zahnes) zu entnehmen. (Ja, der war schon gefüllt, dazu gibt es eine schmerzende Vorgeschichte.) Die marodierende Entzündung der Wurzel hatte innerhalb erwähnter Schwellung bereits zu einer Auswölbung des Kieferknochens geführt. Irgendwie so. Keine Ahnung, ich bin ja kein Arzt. Nur Patient. Jedenfalls sollte sich die Entzündung durch die nun fehlende Füllung nicht mehr nur in Richtung des Kieferknochens zu schaffen machen, sondern um diesen (den Knochen) zu entlasten, eben auch in Richtung Zahn. Der ja jetzt offen ist. Ich vermute mal dass das so seine Richtigkeit hat. Mir wird dadurch jedenfalls ein Aufschub von sieben Tagen gewährt. Dann muss ich wieder hin und die eigentliche Wurzelbehandlung geht los.

Vorgeschichte: Und es begab sich dass der Autor dieser Zeilen im Jahre des Herrn anno 2006 mit der ihm taufrisch angetrauten bezaubernden Gattin anlässlich der Zelebration der Eheschließung auf einer Insel im Atlantik weilte. Der Name der Insel soll hier aus Geheimhaltungsgründen nicht genannt werden, ist dem Autor aber bekannt und lautet ‚Teneriffa’. Man vergnügte sich also auf besagter Insel zunächst hier und nach kurzer Zeit für den Rest des Aufenthaltes dort. Die Buffets waren…wie soll man sagen…reichhaltig. Nun begann allerdings ein gewisser Zahn in meinem Oberkiefer gegen Ende des Urlaubs diffuse Informationen über Schmerzen an das Gehirn auszusenden. Und er wollte einfach nicht damit aufhören. Kauen wurde zur Qual weil schmerzverstärkend. Adé Buffett.
Wir erkundigten uns dann nach einem deutschen Zahnarzt, der dann röntgte und erklärte dass die Wurzel kaputt wäre und am besten der ganze Zahn raus müsse. Das war schon immer mein Traum. Während der Flitterwochen eine entzündete Wurzel die per OP entfernt wird. Ich lehnte dankend ab, ließ mir aber Schmerzmittel verschreiben.
Unter deren Einfluss (und Alkohol) wurde es dann wieder erträglich. Zuhause dann auch ohne Schmerzmittel. Und ohne Alkohol. Ich bin natürlich trotzdem zum Zahnarzt, der schaute, testete mit einem Kältespray die Nerventätigkeit der Wurzel, ich jaulte auf und er erneuerte die Füllung. Offenbar war der Zahn doch noch nicht tot, sondern lediglich unter der Füllung ein wenig angegriffen.
Das hätte das Ende der Geschichte sein können. Wie ich jetzt weiß, fing sie grad erst an.
;(

Flaschenmonster

Das Einwegpfand ist eine böse Sache. So richtig übel. Und gefährlich. Vor allem gefährlich.
Also nicht das Pfand an sich oder die Flaschen oder die DPG-Logos sondern vielmehr die Rücknahmeautomaten.
Diese knirschenden, plastikschreddernden, bonausgebenden Dinger, von denen meistens ein sehr schöner Geruch von vergorenem Fruchtsaft ausgeht. Also die sind gefährlich. Vermutlich.
Anders lassen sich jedenfalls Szenen wie die, derer ich vorhin in der Filiale des Lebensmitteleinzelhändlers in dem es aldi schönen Dinge gibt, ansichtig wurde, nicht erklären. (Schachtelsatz ahoi.)
Eine bis auf die Augenpartie verschleierte Frau (Nein, das ist jetzt keine rassistisch motivierte Verunglimpfung von Bewohnern dieses Landes mit Migrationshintergrund. Die Frau war eben verschleiert. Ich kann es ja auch nicht ändern. Es hätte auch eine Person mit jedweder Religion und Kleidung sein können.) befütterte dort den Pfandautomat. In einer Art und Weise wie ich es immer wieder erlebe.
Man stelle sich in einem hinreichenden Abstand von dem Automat entfernt auf (es könnte ja irgendein Machinenteil plötzlich herausschnellen und eine schwere Verletzung beursachen) und werfe die Flasche mehr oder weniger zielsicher in die dafür vorgesehene Öffnung. Im besten Fall mit dem Boden voran, wie es vorgesehen ist. Auf den anderen Fall will ich mal gar nicht erst eingehen.
Jedenfalls ist die Flasche, so geworfen, natürlich viel zu schnell und fliegt direkt an dem Scanner der das DPG-Logo erkennen soll, vorbei. Meistens. Wenn der Automat das übel nimmt, stellt er sofort auf stur und signalisiert eine Störung. Andernfalls befördert er die Flasche wieder raus. Weil der Eindruck entstanden ist, dass eben jene Flasche nicht in diesen Automat gehört. Tut sie natürlich trotzdem. Der werfende, pfandbegehrende Kunde nimmt diese Flasche heraus und erstmal die nächste. Auch hier mit erhöhter Fehlerwahrscheinlichkeit.
Die ganze Rückgabeprozedur wird dadurch natürlich nicht beschleunigt. Und die Schlange von Leuten wird auch nicht unbedingt kürzer.
Und irgendwann steht dann natürlich fest: Der Automat ist scheiße! Neumodischer Kram!
Erwähnte ich schon dass die beschriebene Vorhensweise auch gerne von älteren Mitbürgern praktiziert wird? Oder auch einfach von Menschen die aus mir unerfindlichen Gründen eine Heidenangst vor Pfandautomaten haben. Und derer gibt es wahrlich viele. Also Menschen mit Angst.

Merke:

Wenn du Kaffee mittels einer Kaffeemaschine kochst, solltest du nicht nur neues Wasser einfüllen und das Gerät anschalten. Nein. Zusätzlich sollte auch, des besseren Geschmackserlebnisses wegen, unbedingt neues Kaffeepulver mit einem neuen Filter verwendet werden.
Eine zweite Überbrühung der alten Matsche im Filter empfiehlt sich nicht.

Das ist insbesondere dann zu vermeiden, wenn die letzte Benutzung der Gemeinschaftskaffeemaschine feiertagsbedingt bereits einige Tage zurückliegt, niemand den Filter entfernt hat und sich in dem alten selbigen auf dem Kaffeenährboden intelligentes Leben entwickelt hat.
Oder zumindest Leben. Jedweder, aber weißfelliger Art.

Der Kaffee war schon in der Tasse. Auf dem Weg zum Munde entstiegen dem Behältnis gar merkwürdige Gerüche (wie überbrühter Schimmel eben so riecht), erklommen den markanten Gesichtserker und verhinderten dadurch Gott sei Dank den Konsum.
Es war trotzdem nicht schön.

Abends halb zehn in Deutschland

Weihnachtsfeier in Bonn. Rückfahrt.
Es ging schon nicht gut los.
Ein Kollege wollte sein Ticket im Reisezentrum umschreiben lassen, da er eine Teilstrecke eigentlich anders zu fahren geplant hatte. Das Reisezentrum hatte ausgewiesene Öffnungszeiten bis 21:00 Uhr. Wir standen wenige Minuten nach 21:00 Uhr am Bahnhof. Die Tür war schon zu, aber allerhand Leute noch drin. Einer kam raus, die Tür öffnete sich, der Kollege schlüpfte rein. Und kam kam kurz darauf wieder raus. Unverrichteter Dinge. Der Schalterknecht hatte unmissverständlich zu Verstehen gegeben, dass das Reisezentrum geschlossen habe. Man würde am nächsten Morgen um 06:30 Uhr wieder öffnen. Und jetzt raus hier.
Jawoll! Das ist Service, liebe Bahn!
Der IC 2215 fuhr in dann Bonn mit 10 Minuten Verspätung weg. Also nicht 21:14 Uhr. Zehn Minuten. Wir hatten laut Plan elf Minuten Aufenthalt in Mainz bis zum Anschlussbummelzug nach Darmstadt.
Der IC sollte dann planmäßig in Koblenz halten. Und dann erst wieder in Mainz. Sonst nirgendwo. Durch die Verspätung kamen wir auch entsprechend später in Koblenz an. Kurz vor der Ankunft ließ sich der Schaffner oder Zugbegleiter vernehmen. Mit der Information dass Anschlusszug Schlagmichtot nach Bingen jetzt schon weg sei.
Das war uns egal, wir wollten nicht nach Bingen.
Der Schwager des Lokführers vermutlich schon.
Denn wie die Stimme aus dem Lautsprecher weiter verkündete, würde unser IC heute deswegen ausnahmsweise und außer Plan in Bingen halten. Adieu RB 15735, 22:49 Uhr ab Mainz nach Darmstadt.
:usweet:
Und so kam es. Der IC hielt in Bingen und schlich danach nach Mainz weiter. Wir kamen ~22:51 Uhr an. Unser Zug war weg und ansonsten auf dem Bahnhof auch nicht mehr sooo viel los. Großes Kino.
Der letzte Zug in unsere Richtung fuhr eine Stunde später, um 23:49 Uhr.
Das Cafe Central war noch geöffnet. Wenigstens warm, was zum sitzen und zu trinken.

Zum Glück hatte ich auf der Weihnachtsfeier dem dargebotenen Sekt, weißen und auch roten Wein in, dem Essen angemessener Weise, zugesprochen. Sonst hätte ich mich vielleicht ein wenig geärgert.

Wein, Weib und Gesang.

Die schon verloren geglaubte Weinlieferung erreichte dann doch noch unser Domizil. Ist vermutlich zu Fuß aus Italien über die Alpen gekommen. (Wie weiland Hannibal mit seinen Ephelanten.)

Zwei Monate oder so.

Aber jetzt ist ja alles gut.

Kinder-Preispolitik

Toom Darmstadt. Mein Blick wandert die bunten Süßwarenregale auf der Suche nach Zetti Knusperflocken ( :usweet: ) entlang.

Was sehe ich? Kinder-Schokolade.
Eine Packung (100g): 0,85 EUR.
Direkt daneben eine 200g-Packung für 1,50 EUR.
Nochmal daneben: 400g-Packung für 3,33 EUR.

:upara:

Vermutlich merken’s eine Menge Leute nicht mal…