Burg Frankenstein

Am zweiten Adventsnachmittag führten uns zunächst Straßenbahn und Bus nach Malchen, und von dort auf verschlungenen und steilen Waldwegen (dort Lurchi getroffen) zur Burg Frankenstein.
Sehr schön. Insbesondere auch die Aussicht vom inneren Wohnturm über die umliegende Gegend. Allerdings auch ziemlich kalt. Aber das kann man wohl nicht der Burg anlasten.
Nachdem im Burghof sämtliche der mitgebrachten Vorräte vertilgt wurden, ging es auf der anderen Seite des Berges hinunter nach Nieder-Beerbach.
Im festen Glauben an einen von dort nach Darmstadt fahrenden Bus. Ein Irrglaube, wie sich an der Haltestelle herausstellte. Es war lediglich ein AST. Und das hätte man auch noch 30 Minuten vor Fälligkeit (welche jeweils zu festen Zeiten und dort zu diesem Zeitpunkt alle zwei Stunden eintrat) bestellen müssen. Das ging dann nicht mehr, denn die halbe Stunde bis zur Abfahrtszeit war bereits verstrichen. Um nicht zwei Stunden warten zu müssen, machten wir uns dann nach Frankenhausen auf. Eine vorherige Internetrecherche beschied dort einen regulär und zeitlich passend abfahrenden Bus.
Unterwegs ein paar wilde Bestien Schafe mit Äpfeln beworfen gefüttert und schließlich in dem Bus der sich bis Darmstadt Böllenfalltor mit erstaunlich vielen Leuten füllte. Mithin war es inzwischen zappenduster und leidlich kalt. An einem Adventssonntagsabend.

Burg Frankenstein 12.2008

Morgen geht’s mit der VIAS nach Erbach im Odenwald. Schlossweihnacht. DB Regio nach Frankfurt zum Weihnachtsmarkt.

Erbach dann am 4. Advent.

3 Antworten auf „Burg Frankenstein“

  1. Diesen Ausflug hatte ich mir nicht so lange andauernd vorgestellt. Trotz frischer Luft war dann ein Mittag, Nachmittag und Abend zum Plätzchen backen drauf gegangen. Und kalt ist untertrieben!

  2. Ja und, lass mich doch backen, machen tun. Man kann nie genug haben. Bis Weihnachten ist noch paar Tage hin. Außerdem hilfst du ja auch ganz schön mit das Zeug zu vertilgen, ‘ne?

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