Silvester unter Palmen – Mauritius 2014/2015

Zuhause kann jeder, dachten wir uns.
Und deshalb ging es am 29.12. zum Flughafen und für 11 Tage und ein bisschen An- und Abreisezeit ab in Richtung indischer Ozean.
Auf Mauritius war es dann sehr schön und auch sehr schön warm. Witterungstechnisch auf jeden Fall besser als daheim. Und ein bisschen zu gucken gab es natürlich auch.
Dass wir beim Besuch der siebenfarbigen Erde durch wolkenbruchartige Regenfälle bis auf die Unterbüchse nass wurden…naja. Bei 30 Grad Lufttemperatur verliert sowas ein bisschen seinen Schrecken.
Ansonsten viel rumliegen, schnorcheln, essen, trinken, schwitzen, schauen.
Was man da eben so tut.

Magen-Darm

Mal so richtig den Verdauungstrakt durchgeputzt zu kriegen macht einerseits einen flachen Bauch.
Andererseits überwiegen die Nachteile doch ein kleines bisschen. ;(

November 2014

2014-11

Am 23. November war mit der Erkenntnis, dass es schon gerne 10 Grad sein dürfen, Schluss.
Die Schuhe für die Klickpedale sind funktional, haben aber mit Wärme nichts am Hut. Und tendenziell spüre ich meine Zehen doch recht gerne.

Schnüffel

Die Gattin spricht in ihrer Funktion als Klassenlehrerin mit einem ihr dergestalt schutzbefohlenem Schüler.
Ein anderer Schüler kommt und hängt sich, sie halb umarmend, an sie.

Gattin: Was wird das?
$Schüler: Ich bin schon fertig mit der Aufgabe!
Gattin: Dann arbeite doch bitte an einer anderen weiter.
$Schüler: *hält sich weiter fest und schnüffelt* Aber du riechst so gut!

(Immer wieder putzig: Die Verbindung von “Frau $Name” und “du” in der ersten Klasse great site.)

Herbsturlaub 2014 Bayerischer Wald – Wanderung zur Chamer Hütte

Eine sehr schöne und auch etwas längere Wanderung so ein bisschen auf Kniehöhe des großen Arbers. Ziel bzw. am weitesten vom Startpunkt entfernt war die Chamer Hütte, direkt unterhalb des kleinen Arbers.
Vorher hatte es überraschend geschneit und die Gattin war aufgrund der Sommerbereifung des Fahrzeuges mit dem wir zunächst zum Startpunkt fuhren, nicht so richtig fröhlich.
Diesen Startpunkt zu finden war auch nicht so ganz einfach. Der Wanderweg sollte am “Aktivzentrum Bodenmais am Bretterschachten” beginnen. Wo das zu finden sei, ließ man allerdings im Verborgenen.
Es gäbe Busse, die dorthin führen. Im Winter, für die Skifahrer und so. Die Busfahrer wissen natürlich wohin sie fahren müssen.
Nun war es nicht Winter, die Busse fuhren nicht. Und dieses Aktivzentrum ließ sich auf keiner Karte finden. Das war schon ein wenig merkwürdig. (http://www.aktivzentrum-bodenmais.de – ich sehe dort jedenfalls auch nirgendwo ein Anfahrtsplan oder etwas ähnliches…)
Letztlich lokalisierten wir es dann anhand eingezeichneten Wanderwege mittels kreativer Kreuzpeilung…

Dann aber los. ~15 km, ~5 Stunden. Teilweise durch recht tiefen Schnee und vereiste Pfützen, im Verlauf der Wanderung allerdings auch über ziemlich sumpfige Wege. Das macht dann nicht so viel Spaß wenn einem die Suppe dann in den Schuh läuft.
Insgesamt aber trotzdem recht spaßig.

Herbsturlaub 2014 Bayerischer Wald – Silberberg

Der Silberberg in Sichtweite von Bodenmais heißt so, weil man dort früher mal selbiges Edelmetall gewonnen hat. Dann auch Vitriolöl und Polierrot und seit 1962 dann gar nichts mehr. Geblieben ist noch das insgesamt ca. 20 km lange Streckensystem. Da waren wir am Vortag, nachdem es morgens unverhofft begonnen hatte zu schneien und der Aufstieg zum Eingang des Bergwerkes eine regelrecht winterliche Erfahrung bot.
Diesmal sollte es eine Wanderung um den Berg inklusive Gipfel sein.
Der Herbst war in vollem Gange, überall buntes Laub und Nebelschwaden und allgemeine Nässe.

Herbsturlaub 2014 Bayerischer Wald – Rißlochfälle

Heute eine kleine Wanderung zu den Rißlochwasserfällen.
Wenig Strecke, aber allerhand Steigung. Und jede Menge Natur und Wassergefälle und so weiter.

Herbsturlaub 2014 Bayerischer Wald – Großer Arber

Das Wetter war nicht so ganz richtig toll, also verzichteten wir mal darauf, den großen Arber zu Fuß hochzutappeln.
Die Seilbahn soll sich ja auch nicht langweilen, das wäre nicht nett.
Angesichts des Wetters war es auch erfreulich leer an der Talstation. Karte kaufen, einsteigen, ab dafür.
Von unten sah man schon die Nebelschwaden wabern, ziemlich bald tauchte die Bahnkabine dann in die Suppe ein. Und diese Suppe blieb dann auch dort während wir da so 1,5 Stunden lang ein bisschen auf dem Gipfel umherwanderten.
Es war kalt und nass und nebelig und ziemlich stürmisch. Ganz witzig also.
Irgendwann begann es allerdings noch richtig zu regnen, da wurde es uns dann doch zu blöd.