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21.07.2010
Nachdem es von Tag zu Tag heißer, schwüler und unangenehmer wurde, übten wir uns im Nichtstun. Schlafen, lesen, trinken. Ich verschliss etliche Bücher, 7 sollten es bis zur Abreise werden. Glücklicherweise gab es genug Literatur in einer Sprache der ich mächtig war, zu kaufen. Ganz anders als auf Kuba.
Wir lagen dann da so den ganzen Tag im Schatten am Pool rum und versuchten uns möglichst wenig zu bewegen. Jede Regung beursachte Schweißausbrüche. Die Leute von der Poolbar liefen ab und zu mit großen Schalen voller Melonenstücke und dazugehörigen Spießchen rum und verteilten beides als kostenlose Erfrischung. Das war sehr schön.
Sehr unschön war dann wiederum ein wohl neu angekommenes Paar. Der Typ äußerte sich seiner Frau gegenüber ungefragt und lautstark darüber, dass das hier doch mal ein richtig gutes Hotel wäre. Und wie gut es doch wäre dass es hier normale Menschen und keine Assis gäbe und dass zum Beispiel die ganzen Ossis in ihren 3-Sterne-Hotels am Ballermann wären und dort auch bleiben sollten. Sowas in dieser Richtung.
Ich war zu sehr damit beschäftigt zu schwitzen, konnte mich also darüber nicht aufregen. Manchen Leuten kann man da sowieso nicht helfen. Erst Recht nicht, wenn sie eigentlich genau das Pack darstellen, über das sie sich chauffieren…ach. ;(

Später erschienen die beiden Damen aus dem Spa- und Wellnessbereich des Hotels und suchten unter den schlaff am Pool abhängenden Gästen Zielpersonen für irgendwelche Anwendungen. Die Gattin ließ sich die Füße massieren, ein anderer Gast verschwand sogleich, um einmal durchgeknetet zu werden.

Die Gattin drängte in der Folge darauf, in dieser Richtung am Folgetag auch noch etwas zu unternehmen.

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