Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 7 – Auf hoher See I

Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 0/1 – Anreise, Singapur
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 2 – Port Klang/Kuala Lumpur
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 3 – Kuala Lumpur
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 4 – Langkawi
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 5 – Phuket
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 6 – Penang

Seetag.
Das Schiff fuhr die (nach wie vor stark frequentierte) Straße von Malakka südostwärts Richtung Singapur.
Die Herrschaften brieten sich auf dem Pooldeck in der Sonne, ich schlief bis zum Mittag und setzte diese anstrengende Tätigkeit am Nachmittag in der Hängematte auf der Veranda fort.
Nach dem Abendessen Cocktails an Deck.

Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 8 – Singapur II
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 9 – Singapur III
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 10 – Auf hoher See II
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 11 – Ko Samui
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 12 – Auf hoher See III
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 13 – Ho-Ho-Ho-Chi-Minh!
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 14 – Auf hoher See IV
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 15/16 – Singapur IV/Ende

Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Was bleibt: Land und Leute
Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Was bleibt: Das Schiff

Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 6 – Penang

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 5 – Phuket

Im Morgengrauen machte das Schiff vor Penang, einer kleinen Insel an der nordwestlichen Küste von Malaysia fest. Genauer gesagt vor George Town, der Hauptstadt des Bundesstaates Penang, der die Insel und noch ein bisschen Festland umfasst. Letzteres findet sich lediglich 1-2 km östlich.
Die älteren Herrschaften verabschiedeten sich zu ihrem Ausflug.
Sie wanderten erst ein wenig im Penang National Park herum um dann am Monkey Beach an einem BBQ-Buffet Essen zu fassen, zu baden und später mit einem Boot zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückzukehren. Nach dem Ausflug besichtigten sie noch Fort Cornwallis, das sich quasi unmittelbar am Swettenham Pier, dem Kreuzfahrtterminal befindet und liefen ein wenig in der Stadt herum.

Ich begab mich zur Ausgabe von Helm, Rucksack und Fahrrad.
Letztere waren bereits von dienstbaren Geistern von Bord gebracht worden und die Radlergruppe erhielt auf dem Pier eine kurze Einweisung.
Es sollte ein bisschen kreuz und quer durch die Stadt gehen, mit Pause am botanischen Garten am Fuß des Penang Hills.
Wir waren nach wie vor in Malaysia und man fährt dort auf der falschen Straßenseite. Der Verkehr war weniger stark als befürchtet, nahm im Verlauf des Tages aber zu. Es war drückend heiß, der Fahrtwind kühlte aber ganz gut.
Insgesamt war das Ganze eine angenehme Sache. Die anderen Verkehrsteilnehmer waren trotz der mitunter vollen Straßen auf denen quasi jeder zur gleichen Zeit woanders lang wollte, eher entspannt und wenn die letzten drei Radler der Gruppe schon bei Rot über die Kreuzung schlüpften hat niemand gehupt oder ist durch einen aggressiven Fahrstil hervorgetreten.
Ich wäre gerne noch länger und vor allem schneller gefahren, aber nun ja.
Vor Ende der Tour hielten wir noch beim Chew Jetty. Eine von mehreren Pfahlbausiedlungen am Strand, die vor mehr als hundert Jahren von Chinesen errichtet wurden um dort zu arbeiten und schließlich auch zu leben. Die Jetties wurden nach den dort residierenden Clans benannt und man kann dort heute allerhand Nippes aber auch etwas für den kleinen Hunger erwerben.
Früher war wohl eher Holz das Baumaterial der Wahl – heute setzt man allerdings zeitgemäß auf Betonstelzen. Für die Verschalung wurden mitunter ganz pragmatisch leere Plastikeimer von ihren Böden befreit und aufeinander gestapelt. Man muss sich nur zu helfen wissen.
Ein Smoothieladen offerierte neben Smoothies auch freies WLAN – die Leute stürzten sich darauf, wie Verdurstende in der Wüste. Ich auch.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder am Schiff und ich lief noch ein bisschen durch Little India und schaute mir Fort Cornwallis an.
Rein konnte ich nicht da ich, wie ich zu spät merkte, weder lokale Credits noch Plastikgeld mitführte. Der Einblick durch ein paar Schießscharten ließ allerdings auch nicht so unfassbar spannende Dinge sehen. Die Fotos der Herrschaften bestätigten diese Vermutung später. Die Freifläche im Fort wurde wohl zuletzt für die Zelebration des chinesischen Neujahrsfestes verwendet.
Das Schiff machte nach meiner Rückkehr Platz für einen anderen ankommenden Pott und verblieb bis zur Abfahrt noch einige Stunden auf der Reede – die zurückkehrenden Passagiere mussten tendern.

Abends Krimidinner.
Wir bekamen durch das Theaterensemble einen Mordfall vorgespielt der dann, begleitet von einem mehrgängigem Menü, aufgeklärt wurde. Man kennt das vielleicht.

Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 7 – Auf hoher See I
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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 5 – Phuket

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Erneut galt es, unmenschlich früh aufzustehen.
Frühstück, während das Schiff die Bucht vor Patong erreichte. In Ermangelung eines entsprechenden Hafens musste getendert werden. Da unser anstehender Ausflug ein ganztägiger ist und das Schiff bereits um 17 Uhr den Anker lichten soll, sitzen wir im ersten Tenderboot.
An Land gibt es dann noch einen kurzen Fußweg zum Busbahnhof wo die Ausflugsbusse warten.
Was sofort auffällt, ist die…kreative Verkabelung. Man hält von Erdkabeln nicht so viel und klemmt bei Bedarf einfach noch ein Kabel an die Masten dran. Inklusive Verteiler und was da sonst noch so nötig ist. So entsteht mit der Zeit ein Gewirr von Kabeln und Muffen an den Masten, dass es eine Art hat. Man sieht teilweise kaum noch die Häuser hinter dem Kabelsalat.
Eine lange Busfahrt führt uns dann über die Insel und nach Norden von ihr herunter zum Tha-Daan-Pier. Von Dort sollte es per Boot weitergehen.
Ziel war Khao Phing Kan und die der Insel vorgelagerte Felsnadel Khao Ta-Pu. Ein Stück Stein, das anno ’74 die Kulisse für einen Film über einen gewissen Herren mit einer güldenen Handfeuerwaffe war und seit dem Film ein begehrtes Fotomotiv für allerhand Touristen ist.
Wir fuhren zunächst eine Weile mit dem Boot und machten bei Ko Panyi, einer Art Pfahlbausiedlung, Station.
Dort war quasi alles auf Tourismus getrimmt. Naja.
Wir Touristenvolk wurden dann auch entsprechend durchgeführt. Hinter Türöffnungen verwitterter und sichtlich baufälliger Häuser hockten die Menschen mitunter vor großformatigen Flachbildfernsehern oder waren ansonsten auch gerne mit ihren Smartphones beschäftigt.
Weiterfahrt zum Ziel der Sache, dem Felsen.
Dort angekommen war es dann voll. Wie zu erwarten war.
Ein bisschen rumgeklettert, rumgeschaut, rumfotografiert. Das Ganze ist weit weniger spektakulär als man meinen könnte. Man hat da dieses kleine Inselchen, am Strand Souvenirstände, ein Stück draußen im Wasser steht die eigentliche ‚Attraktion‘. Man kann da so ein bisschen rumlaufen. Für meinen Geschmack reitet man ein wenig zu sehr auf diesem James-Bond-Kontext rum. Die Insel ist mit der Felsnadel im Wasser und dem merkwürdig glatt gebrochenen Felsen auch ohne den ständigen 007-Bezug ganz nett anzusehen.
Zurück zum Ufer und Mittagessen im Phang Nga Resort.
Dann Weiterfahrt zu einem in den Fels geklöppelten Tempel (Suwan Kuha) mit allerhand Buddhas und ähnlich vielen Affen auf dem Vorplatz.
Wie überall in diesen Tempeln geizte man nicht mit Räucherstäbchen – etwas, das ich auch nicht unbedingt haben muss. Zu sehen gab es auch den größten liegenden Buddha Südthailands. Golden und lächelnd.
Nach der Rückkehr zum Schiff war der Tag dann auch schon vorbei.
Nach dem Abendessen setzten sich die älteren Herrschaften in’s Theater und verpennten [sic!] eine Show, ich prüfte derweil in der TUI-Bar die Zubereitungskünste des Personals für Long Island Ice Tea.

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 4 – Langkawi

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Nach nächtlicher Fahrt legte das Schiff am Vormittag an der Südspitze von Pulau Langkawi an. Auf der Pier warteten bereits die Ausflugsbusse und einige, ihre Dienste lautstark anbietende, Geldwechsler die auch damit warben, neben dem malaysischen Ringgit ebenfalls über thailändische Baht zu verfügen. Die man doch für das nächste Ziel (Phuket) brauchen würde und sich doch jetzt schon mal damit ausstatten solle.
Eine Bootsfahrt durch die Mangroven inkl. Betrachtung der (der Insel) namensgebenden braunen Adler stand für uns auf dem Programm.
Die Gruppe wurde nach einem relativ kurzen Bustransfer auf Boote mit lärmenden und stinkenden Außenbordern verteilt. Und derer gab es viele. Zu viele. Zu viele Boote, zu viele Menschen, zu viel Lärm.
Zunächst durchkletterten wir nach kurzer Fahrt noch zwei Fledermaushöhlen und fuhren dann weiter Richtung offene See. Zwischendurch besagte Adler, Erklärungen zu den Mangroven und ihren Fortpflanzungspraktiken.
Unterwegs wurden wir immer wieder von schnelleren Booten überholt oder überholten langsamere Boote. Die Bootsführer machten sich offenbar einen Spaß daraus, tanzten die Boote in den Kielwellen doch auf und ab oder produzierten ihrerseits ebensolche Wellen.
Ohne ein Experte für Wasser, Wellen und Mangroven zu sein würde ich doch so aus dem Bauch heraus denken, dass die ganze Aktion für das Ökosystem nicht die allerbeste Behandlung war. Aber was weiß ich schon.
Auch sehr fragwürdig war die Behandlung der Affen die sich vor den Fledermaushöhlen rumtrieben. Man hatte uns gewarnt – Taschen zumachen, Dinge festhalten. Insbesondere auf Flaschen hätten die Primaten es abgesehen.
Möglicherweise hatten die Tiere, als wir vor Ort waren, soeben ihre gewerkschaftlich erkämpfte Ruhepause oder sie hatten an diesem Tag schon genug Schabernack getrieben – soweit ich das mitbekam wurde nichts entwendet. Überhaupt zeichnete sich die Affenbande eher durch eine ausgeprägte Laissez-faire-Einstellung aus. Da ging nicht viel.
Irgendein Spaßvogel konnte sich allerdings nicht entblöden, den Tieren eine ordentliche Portion Kartoffelchips hinzuwerfen. Vielleicht war es auch ungewollt, wer weiß.
Die salzig-fettige Gabe kam so oder so natürlich sehr gut an.
Später mit dem Bus über die Insel zurück zum Pier, wo das Schiff wie ein gestrandeter Wal bräsig in der Sonne lag.
Die Herrschaften nutzen den von TUI angebotenen und regelmäßig verkehrenden Schuttlebus zum Strand, ich lief ein wenig auf der Pier und dem Schiff umher und fotografierte ein bisschen. Irgendwie blieb ich zwischendurch auf zwei alkoholfreie Weizen in der TUI-Bar hängen. Selbstverständlich nur im Dienste der Hydrierung des Körpers. Es war ja schon recht kuschelig draußen, da verliert man hier und da etwas Flüssigkeit durch die Haut.
Abends dann ein durchaus deliziöses Mahl im Bedien-(im Gegensatz zum Buffet-)Restaurant „Atlantik“.
Man wählt dort aus einigen Gerichten die in einer Menükarte (täglich wechselnd) zu finden sind und bekommt dann serviert. Ähnlich einem ‚normalen‘ Restaurant. Nur eben ohne bezahlen zu müssen.
Damit Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten nicht der Hals beim Essen zuschwillt, bekommen Passagiere die das bei der Buchung bzw. der Lebensmittelunverträglichkeitsinfoveranstaltung am ersten Tag artikuliert haben, am Vorabend jeweils die Menükarte in die Kabine gelegt. Dann kann man schon mal aussuchen, seine ganz persönliche Unverträglichkeit vermerken und die Karte (die mit Name und Kabinennummer versehen ist) am nächsten Tag an der Rezeption abgeben. Dergestalt vorgewarnt kann die Küche dann entsprechend zubereiten.
Als der auf-tierische-Proteine-verzichtende Freak der ich nun mal bin, hatte ich also wann immer wir im „Atlantik“ zu speisen gedachten die am wenigsten veränderungsbedürftigen Gerichte aus dem Menü gewählt und noch ‚vegan‘ vermerkt.
Das hat generell ganz gut geklappt – wie immer wenn irgendwelche Sonderlocken gedreht werden müssen, kam es beim Ablauf allerdings hier und da zu leichten Hakeleien. Naja. Geschenkt.
Später Absacker in der TUI-Bar.

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 3 – Kuala Lumpur

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 2 – Port Klang/Kuala Lumpur

Der Tag begann, nach dem späten Ende des vorherigen, früh.Es ging vom Liegeplatz des Schiffes in Port Klang erneut nach Kuala Lumpur, diesmal bei Tageslicht. Die Reiseleiter (diesmal 2 Stück) erzählten wieder ein bisschen was über Land und Leute. Teilweise mit etwas anderen Zahlen als das, was wir am Vortag gehört hatten. Naja.
KL ist groß und ein wenig chaotisch. Leute, Autos, Mopeds. An jeder Ecke riecht es anders und nicht immer gut.
Wir wanderten dann so ein wenig umher bzw. nutzen die Kelana Jaye Line, ein führerloses und computergesteuertes Stadtbahnsystem.
Chinatown, Little India, Central Market, Petronas Twin Towers.
Was man da so sieht, ist für den Europäer oft gewöhnungsbedürftig. Das Wort ‘Kühlkette’ hat bspw. vermutlich keine Bedeutung. Aber die Tatsache, dass das halbe Land nicht permanent mit Magen-Darm darnieder liegt zeigt, dass die Leute vermutlich schon recht genau wissen, was sie tun. Und sie tun es ja mithin schon eine Weile lang.
Der Central Market hatte früher sicher mal eine Funktion, inzwischen wird dort einfach nur noch Touristennippes feilgeboten. Ein weit verbreitetes Phänomen, das ich zuletzt auf Mauritius erlebt hatte.
Bei den Twin Towers gab es zum Ende des Ausfluges noch ein bisschen freie Zeit zum Rumlaufen, Essen, Einkaufen.
Am Abend stellte der Kapitän im Theater die Schiffsoffiziere vor, bevor eine sogenannte Schlagershow aufgeführt wurde, die mich zügig das Weite suchen ließ. Wem’s gefällt…

Ich befasste mich in der Folge damit, einfach mal den ganzen Kahn abzulaufen und zu sehen, was sich wo befindet. Da sich die meisten Menschen entweder im Theater oder in einer der Bars befanden, wirkte das Ganze mitunter ein wenig verlassen und ich konnte ungestört ein paar Bilder machen.

Das Schiff befand sich derweil bereits auf dem Weg nach Langkawi.

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 0/1 – Anreise, Singapur

Nach dem diverse Zeitzonen überspringenden Flug war mein Biorhythmus am Folgetag ein wenig derangiert.
Da ich in sich merklich bewegenden Verkehrsmitteln nur unter wirklich extremen Bedingungen (Müdigkeitslevel > 9.000) schlafen kann, hatte ich das in den beiden Flugzeugen wenig bis gar nicht getan.
Dafür dann heute. Sowieso ein Seetag. Das Schiff tat also was Schiffe zu tun pflegen. Es schipperte da so rum. Genauer gesagt fuhr es die Straße von Malakka Richtung Nordwesten nach Port Klang entlang.
Diese Straße von Malakka ist übrigens laut Wikipedia eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt, entsprechend konnte man den ganzen Tag über ordentlich Schifsverkehr beobachten.
Ich schleppte mich spät zum Frühstück und faltete mich danach in die (Veranda)kabineneigene Hängematte. Die älteren Herrschaften hielten sich auf dem Pooldeck auf.
Nachdem die Sonne um das Schiff herumgewandert war und die Hängematte zu bescheinen drohte, zog ich auf mein Bett um. Schlaf ist echt ein ganz tolle Sache. Gäbe es ihn noch nicht, man müsste ihn erfinden.
So brachte ich dann den Tag rum. Am Nachmittag machte das schiff in Port Klang, dem größten Seehafen Malaysias, fest. Abends fassten wir Verpflegung am Buffet – später sollte es noch mit dem Bus in’s ca. 65 km entfernte Kuala Lumpur gehen.
Mit der einbrechenden Dunkelheit wurde gerechnet bzw. war sie sogar Teil des Plan’s – “KL bei Nacht” war das Thema. KL-Tower (Aussichtsplattform), Petronas-Twin-Towers (beleuchtet, von unten) und die illuminierte Stadt generell.
Während der Anfahrt erzählte der Reiseleiter allerhand mehr oder weniger Wissenswertes über Malaysia. Draußen wurde es dunkel und man erblickte bald die illuminierte Millionenstadt.
Bei Ankunft am KL Tower (eigentlich Menara Kuala Lumpur) mussten wir zunächst warten – wir waren natürlich nicht die einzigen Touristen in der Stadt. Dann ab in einen der vier Schnellaufzüge und los ging die wilde Fahrt. Oben war es dann vor allem voll und in den Fenstern spiegelten sich die zahlreichen bunten Lampen und Lichter, was das Rausschauen nicht eben einfacher machte.
Nach der Abfahrt ging es dann weiter zu den Petronas Towers die ganz allerliebst illuminiert waren. Auf dem Vorplatz gesellten wir uns zu den vielen anderen Leuten die da rumwanderten und nach oben schauten/fotografierten.
Rückfahrt zum Schiff – für die späten Rückkehrer (wir waren nicht die einzige Busladung) hatte man noch einen Mitternachtssnack vorbereitet.

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Mein Schiff 1: “Asien mit Malaysia & Vietnam” – Tag 0/1 – Anreise, Singapur

Die älteren Herrschaften sind in ihrem verdienten Ruhestand passionierte Kreuzfahrer geworden.
Sie tun das mit den Schiffen der TUI-Cruises. Dort findet man in den Kabinen mitunter optional noch ein drittes Bett vor. Für Kinder zum Beispiel. Große, kleine.
Man kann für sehr kleines Geld bei zwei Vollzahlern mitfahren. Am Katzentisch, quasi. Also…einem ausklappbaren Schlafsessel und ansonsten allen Annehmlichkeiten.
Nachdem die Zweitgeborene (die Mutter des kleinen blonden Mädchens und ihres Zeichens große Schwester des Autors) bereits diese Gelegenheit bei Schopfe packte und letztes Jahr im kalten Norden Europas mit von der Partie war, stand nun “Asien mit Malaysia & Vietnam” mit der “Mein Schiff 1” auf dem Programm.
Im Februar. Wenn man in D’land nicht eben mit tropischen Temperaturen umgehen muss.
Ich war generell nicht abgeneigt, die Gattin (an unbotmäßige Ferienzeiten gebunden und entsprechend verhindert) befürwortete die Mission.
Gesagt, tun getan.
Man buchte bei Qatar Frankfurt – Doha – Singapur.
In Doha sollte ich auf die Hauptdarsteller treffen. Sie würden aus Berlin kommen, zusammen sollten wir weiterfliegen.
Selbstverständlich galt es die Klassenunterschiede zu wahren. Ich flog Holzklasse. Die Beursacher der ganzen Angelegenheit Business Class. Ironisch, hat man im Ruhestand ja nun eher weniger Business, aber nun ja.
Long story short – wir fanden uns in Doha tatsächlich recht schnell, ich beschaffte mir einen Salat (das Economy-Essen bei Qatar bedarf keiner Erwähnung – der Rückflug war zum Glück bei Emirates gebucht) und wir schafften es in den Anschlussflieger.
Der Flughafen in Doha hatte neben freiem WLAN auch eine angenehme Temperatur zu bieten.
In Singapur war es am nächsten Tag dann warm. Und feucht.
Nicht das Schlechteste, was einem nach dem winterlichen Deutschland passieren kann, aber gewöhnungsbedürftig.
Bei der obligatorischen Passkontrolle schaute der Kontrolleur ganz genau. Auf mich…auf den Pass…auf mich..auf den Pass.
Der Pass und mit ihm das Bild sind 8 Jahre alt. Ich habe mich inzwischen nach Meinung abhängiger Beobachter von Pfannkuchengesicht eher so in Richtung ausgemergelter-Sträfling verändert. Man könnte sagen, ich hätte eingefallene Wangen. Oder auch einfach, ich hätte etwas an überflüssigem Körperfett verloren.
Der Kontrolleur beschied: “You lost weight.”
Ich: “I did.” (y)
Das kam insgesamt aber nicht so gut an. Ein Restverdacht, ich sei ein gefährlicher Terroristenseppel o.ä., blieb bestehen. Zumal ich einen verdächtigen ein-paar-Tage-Bart spazieren führte.
Ich musste eine Station zurück und wurde höflich aber bestimmt um die Hinterlassung von Abdrücken beider Daumen gebeten. Auch hier beäugte der mit der Aufgabe betraute Angestellte mich und meinen Pass abwechselnd und sehr kritisch.
Letztendlich durfte ich aber passieren, Hurra! Und ja, ich bin einigermaßen zufrieden damit, dass ich inzwischen doch leidlich anders aussehe, als auf dem Passfoto.
Koffer vom Band klauben, TUI-Cruises-Banderole (mit Kabinennummer) daran befestigen, hilfsbereiten, dienstbaren Geistern übergeben und den Transferbus zum Schiff besteigen war schnell getan.
Dann während der Fahrt zum “Marina Bay Cruise Center” ein bisschen aus dem Fenster schauen.
Ankunft am Schiff.
Erneute (durch die faktische Ausreise bedingte) Passkontrolle durch die lokalen Behörden. Diesmal keine Beanstandungen. Check-in, Foto, Bordkarte.
Die älteren Herrschaften wussten natürlich wie der Hase läuft, für mich war alles neu. Decks, Bars, Restaurants, Prozeduren.
Für den Nachmittag/Abend gab es nur noch ein bisschen essen und Singapur-Skyline schauen. Das Schiff lag mit der Nase voran Richtung Stadt. Es dunkelte alsbald und das sah dann schon fesch aus. Die beleuchteten Wolkenkratzer, das Riesenrad.
Später gab es noch eine Willkommensveranstaltung für die neu Zugestiegenen, die obligatorische Seenotrettungsübung und dann ging die wilde Fahrt nach Port Klang/Kuala Lumpur los.

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