Laut Wikipedia “Herrschaft des Staatsvolkes”.
Die Hamburger Bürgerschaftswahl wies eine Wahlbeteiligung von 56,6% auf.
Von diesen 56,6% haben 45,7% die SPD gewählt. Die nach den Spielregeln jetzt weiterhin (mit einem Koalitionspartner) Bürgermeister und Senat etc. stellt.
In Zahlen bedeutet das, dass ca. 336.332 Menschen (nämlich 45,7% von 56,6% der Wahlberechtigten) über das Wohl und Wehe von 1.299.411 Menschen bestimmen.
Und das sind lächerliche 25,8%.
Wer soll da noch glauben, dass das irgendwas mit Mehrheiten zu tun hat.
Man mag argumentieren, dass sich doch sowieso nichts ändert, wenn man seine Stimme abgibt.
Möglich. Aber das wurde noch nicht versucht.