Normandie 2018 | 01 | Darmstadt – Reims

24.03.2018
In die Normandie sollte es gehen. 1 Woche, 1 putziges Ferienhaus.
Da die Strecke etwas länglich war, teilten wir die Anfahrt durch eine Übernachtung in Reims.
Durch das Saarland (irgendwas ist ja immer) ging es nach Frankreich und mit Passieren der Landesgrenze begann der Urlaub. Denn plötzlich galt auf der Autobahn ein Tempolimit und irgendwie war das Fahren deutlich entspannter.
Entlang der Autobahn erschienen bald Hinweisschilder zu Orten, die aus dem Verlauf des ersten Weltkrieges bekannt waren. Prominentes Beispiel hier natürlich Verdun als Sinnbild für die damals tobenden Abnutzungs- und Materialschlachten.
Die ganze Fahrt war ansonsten einigermaßen unspektakulär und Reims bald erreicht.
Wir schafften das nötige Gepäck ins Zimmer im B&B am Bahnhof und wanderten, auch auf der Suche nach einem Abendessen, ein wenig in das Stadtzentrum hinein.
Zu sehen gab es natürlich auf den Fall die Kathedrale Notre-Dame de Reims und ansonsten jede Menge (Alt)Stadt.
Abendessen fanden wir im La Végé Table, einem kleinen vegetarischen/veganen Restaurant in einer Einkaufspassage, die schon bessere Tage gesehen hatte. Das Essen gab allerdings keinen Grund zur Klage.
Insgesamt waren in der Stadt dafür, dass es ein Sonntagabend war, noch erstaunlich viele Leute unterwegs – obwohl das Wetter nicht unbedingt zu exzessivem Stadtbummel einlud, es war jahreszeitlich passend eher frisch.

Orient – Silvesterreise | Mein Schiff 5 | Tag 3 | Khor Fakkan, VAE

Orient – Silvesterreise | Mein Schiff 5 | Tag 2 | Dubai, VAE

30.12.2017
Nach Dubai befanden wir uns an diesem Morgen in einem weiteren Emirat der vereinigten arabischen Ebensolchen, nämlich in Schardscha. Schardscha ist das drittgrößte der Emirate, verfügt aber trotzdem nur über 3,3% der Landesfläche der VAE. Abu Dhabi dominiert die ganze Sache heftig. Wohl historisch bedingt, wie der jeweilige Scheich eben eroberungsmäßig fähig war, gibt es einige Teilterritorien. Khor Fakkan, in dessen Hochsee- und damit auch Containerhafen das Schiff am Morgen festgemacht wurde, ist eine vom Emirat Fudschaira umgebene Exklave.

Schnelles Frühstück und dann Antreten zur Jeep-Tour ins Hajar-Gebirge. So hieß die Veranstaltung und naja. Besagtes Gebirge befindet sich faktisch im Oman und wir passierten keine Landesgrenze – befanden uns also allenfalls in Ausläufern dieses Gebirges. Irgendwas ist ja immer.
Die Fahrzeuge jedenfalls, warteten bereits vor dem Schiff im Containerhafen, in dem man mittels einer Reihe von Containern einen Bereich für den Kreuzfahrtbetrieb abgetrennt hatte. Auf dass sich Passagiere und Container nicht vermischten, bei einigen Mitreisenden war die Gefahr optisch durchaus gegeben.
Beladen mit je bis zu 6 Passagieren begann die Fahrt der 12, auf dicken Reifen hockenden, Toyota Land Cruiser.
Zunächst ein wenig durch die Stadt. Der Verkehr gering bis mäßig und alle kamen irgendwie miteinander klar. Obwohl das Lenk- und vor allem Blinkverhalten auch und gerade in den zweispurigen Kreiseln doch deutlich von europäischen Verhältnissen oder dem was bei uns dazu in der StVO steht, abwich. Gehupt wurde kaum bis gar nicht und die allermeisten Autos waren, was ihre Hülle anging, auch unversehrt.
Irgendwann ging es runter von der Straße und ab ins Gelände. Grobe Schotterpisten, die nicht immer halbwegs eben waren. Die ganze Sache produzierte auch unbotmäßig viel Staub. Der Fahrer hatte uns erzählt, dass wir zwar gerade in der Regenzeit, also im Winter wären, es aber generell wenig bis sehr wenig regnen würde.
Aufenthalt bei einer Farm, auf der man in kleinen, durch Erdwälle abgetrennten Becken allerhand Grünzeug kultivierte. Einmal mehr wurde hier deutlich, wie unwirtlich die Gegend ohne künstliche Bewässerung ist.

Weiterfahrt über Stock und Stein, bergauf und bergab. Jede Menge steinige und staubige Gegend. Irgendwo im Nirgendwo Pause mit großzügiger Versorgung durch gekühlte Getränke aus mit Eiswürfeln ausgepolsterten Kühlboxen.

Während der Rückfahrt legten wir eine kleine Pause bei der, so heißt es, ältesten Moschee der VAE ein. Die Al Badiyah Moschee soll es dort seit 1446 geben und besteht aus einem unscheinbaren, schmucklosen Bau aus Lehm. Am Eingang wurde von einem eher zivil wirkenden Mann die Bekleidungssituation der Besuchswilligen kontrolliert. Verhüllung je nach Geschlecht und allgemeine Barfüßigkeit. Die unmittelbare Umgebung war jetzt nicht so der Bringer, die Leute schmeißen ihren Müll eben einfach in die Gegend.

Früh genug für einen kleinen spätmittäglichen Imbiss waren wir dann wieder am Schiff. Rechtzeitig, um noch das Ende der Betankung und das Ablegen des Tankschiffes vom Schiff zu beobachten.
Nach etwas Erfrischung verließen wir Schiff und Hafengebiet, an dessen Zufahrt uniformierte Posten die Mitführung der Bordkarte kontrollierten, und wanderten ein wenig in die Stadt. Vorbei am Fischmarkt, dem Fischereihafen und am Strand entlang. Dieser Strand würde sicher keinen Schönheitspreis gewinnen und war eher zweckmäßig mit einer Reihe schattenspendenden Palmen und allerhand Sitz- und Grillgelegenheiten aus Beton eingerichtet. Gebadet wurde allenfalls durch Kinder, verschleierte Frauen waren damit beschäftigt, diese Kinder in Schach zu halten. Generell war wenig los da die Einheimischen aus naheliegenden Gründen eher nicht fürs Sonnenbaden zu begeistern sind.

Wieder an Bord dunkelte es dann auch bald und wir observierten beim Ablegen Hafen und Stadt im Lichterglanz.
Nächster Halt: Muscat, Oman.

Orient – Silvesterreise | Mein Schiff 5 | Tag 4 | Muscat, Oman

Schrittweise

Seit Mitte Dezember ’15 zähle ich Schritte. Jetzt nicht so manuell, das wäre sicher eine abendfüllende Beschäftigung, sondern natürlich mit einem fancy Gadget. Genauer gesagt mit einem Fitbit Charge HR. Das Ding kann alles Mögliche.
Mehrheitlich allerdings nutzloses Gezuppel.
Ich hatte ziemlich bald den Herzfrequenzsensor deaktiviert und die fakultative Anzeige auf dem Display des Armbandes auf die bisher absolvierten Schritte reduziert.
Ersteres, also die Deaktivierung des Herzfrequenzsensors, resultierte in einer Verlängerung der Akkulaufzeit um das drei- bis vierfache auf bis zu 9 Tage.
Man kann nach der Synchronisierung (Bluetooth) mittels der Smartphone- oder Mac/PC-App dann dort ohnehin noch alles sehen, was es an Daten/Auswertungen zu sehen gibt.
Long story short: Mich interessiert das alles wenig bis gar nicht. Ich schaue tagsüber unterschiedlich oft auf das Armband und lese die aktuelle Schrittzahl ab. Ende.

Über die mindestens zu erreichende Anzahl von Schritten gibt es verschiedene Meinungen.
Meistens sollen es 10.000 Schritte sein. Das ist eine schöne Zahl. Beeindruckend groß und mit so vielen wunderbaren Nullen.
Diese 10.000 Schritte werden oft als das Mittel zur Vermeidung von allen möglichen Krankheiten die mit der Ernährung, Muskeln und dem Bewegungsapparat im Allgemeinen zusammenhängen, gepriesen.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang diese Aussage aus dem verlinkten Artikel: “In England kam eine Studie zu dem Ergebnis, dass die Menschen im Schnitt weniger als 3.000 Schritte am Tag gehen. Ich denke, das ist in Deutschland nicht viel anders.”
Man will sofort zustimmen wenn man sich vor Augen führt, wie das heute in der Regel so läuft. Denn wer schon morgens mit dem Auto die dreihundert Meter zum Bäcker fährt, wird sich im Tagesverlauf vermutlich kaum viel bewegen.

Rückblickend betrachtet lag ich wohl vor der Zeit des Schrittzählers ohnehin schon im Bereich der 10.000. Mal mehr, mal weniger.
Seit der genauen Dokumentation der absolvierten Schritte lag ich an der ganz überwiegenden Zahl der Tage über den 10.000. Anfangs war natürlich mehr oder weniger das Ziel, die Zahl auf dem Display zu sehen. Abends nochmal zu einem Spaziergang raus oder nicht? Das Wetter ist nicht so prall, aber es fehlen noch tausend Schritte. Also los!

Zwischenzeitlich hatte ich das Tagesziel auf 13.000 Schritte erhöht und die auch regelmäßig erreicht. Das artete dann aber mitunter ein tatsächlich sinnlosem Schreiten, nur um die Zahl zu sehen, aus. Inzwischen sind akzeptable 11.000 Schritte das Tagesziel. Ein Ziel, dass ich in der Regel um mindestens Faktor 1,5 übertreffe. Teilweise und je nach Situation deutlich bis sehr deutlich.
Aber ich schaffe es auch an einem regnerischen Sonntag, an dem man am liebsten das Bett gar nicht verlassen möchte.
Was zum, meiner Meinung nach, größten Effekt führt. Der Gewohnheit. Wenn man die Sache ernsthaft betreibt und sich realistische Ziele steckt, wird man über kurz oder lang eine Gewohnheit entwicklen. Dann geht man nicht mehr raus um eine Zahl auf dem Display zu sehen, sondern um rauszugehen. Wegen der Sache an sich.
Wir haben in Darmstadt ein dichtes und in der Regel gut funktionierendes Nahverkehrssystem. Bus und Straßenbahn. Beide fahren im 15-Minuten-Takt und zu einer Haltestelle ist es nie weit.
Früher™ sind wir innerhalb der Stadt (zu)viel Auto gefahren. Dann (immerhin) mit Bus & Bahn, inzwischen selbst das kaum noch. Wir gehen zu Fuß. (auch die Gattin zählt Schritte)
Einfach mal 3, 4 oder 5 Kilometer quer durch die Stadt zum Restaurant laufen und nicht Auto/Bus fahren. Das ist quasi kostenlos (einfache Fahrt für einen Erwachsenen momentan bei 2,10 EUR), man kann auf dem Rückweg direkt etwas für die Verdauung tun (“Nach dem Essen sollst du ruh’n oder tausend Schritte tun!” – Das mit dem ruhen hat sich mir allerdings noch nie erschlossen.) und bekommt ordentlich Schritte auf die Uhr.


Überhaupt gehen wir sehr viel mehr zu Fuß. Man gewöhnt sich einfach daran. Die Frage, welches Verkehrsmittel benutzt werden soll, stellt sich wie ganz selbstverständlich gar nicht.
Und das halte ich neben allem Zahlen- und Statistikfetischismus für den größten Gewinn.

Über Höchstleistungen freut man sich natürlich trotzdem. Wie über meinen bisherigen Spitzenwert von 38.409 Schritten am 19. August ’16. Aber die Sache tritt gegenüber einem allgemeinen Bewegungszuwachs schon deutlich in den Hintergrund.

In Situationen, in denen man möglicherweise zu wenig Bewegung haben wird, kann man natürlich gezielt gegensteuern. Dergleichen Befürchtungen hatte ich noch bei der ersten Kreuzfahrt um Singapur, Thailand, Malaysia und Vietnam herum. Da hatte ich es an den wenigen Seetagen tatsächlich schwer, auf ausreichend Bewegung zu kommen und bin einfach ein paar Mal das Schiff von vorne nach hinten und zurück abgelaufen. Auf verschiedenen Decks natürlich. Selbstzweck, ja. Aber der sich bewegende Körper interessiert sich letztendlich nicht für Sinn und Zweck. Hauptsache, man bewegt die müden Knochen.

September 2015, Einbruchdiebstahl

09-2015

Ja.
Das war’s wohl für dieses Jahr mit der Saison.
MTB noch möglich, Rennrad bei Nässe ist aber eher unlustig.

Geht auch praktischerweise gar nicht mehr seit irgendein verdammtes Arschloch meinte, mir das Rennrad aus dem Keller entwenden zu müssen.
An einem Sonntag fuhr ich damit noch und parkte es entgegen der bisherigen Gewohnheit nicht in der Wohnung sondern im Keller. Die Sache würde zuende gehen, das war klar. Kalt und nass stand vor der Tür. Und nass ist wie gesagt nicht die reine Freude bei einem Fahrrad ohne Schutzblech etc.
Und bei einer mutmaßlich eher selteneren Nutzung wähnte ich das Gefährt in besagtem Keller gut aufgehoben. Stabile Abteile aus irgendeiner Aluminiumlegierung. Von einer Firma, die sowas vermutlich auf regelmäßiger Basis installiert. Nach Immobilien-Maßstäben mit einem Alter von 6 Jahren oder so quasi nagelneu. Vorhängeschloss.
Sonntag abgestellt, Dienstagabend entdeckte die Gattin, dass das Kellerabteil (wie die Polizei später herausfinden würde, zusammen mit drei weiteren) aufgebrochen wurde.
Rennrad weg, ein paar leere Kartons durchwühlt. Kartons von iPad, GPS-Uhr, Fotokamera. Sowas. Alles wie gesagt leer.
Im Kellerabteil unmittelbar nebenan wurden mutmaßlich drei Gläser Erdnussbutter aus Holland entwendet.
Ja. Ich weiß ja auch nicht.

Die Polizei erschien in Form von zwei jungen Damen von angenehmer Erscheinung und befasste sich eingehend mit der Sache. Spurensicherung, Anzeige etc.
Allerdings war mir schon vorher klar, dass das Ganze im Sande verlaufen würde. Wie damals das mit dem Roller.
Das Rad ist einfach zu auffällig um damit hier in der Gegend zu fahren. Es ist entweder bereits in der Nacht des Diebstahls über alle Berge gewesen oder wurde/wird in Einzelteilen unter das hehlerwillige Volk gebracht.

Die (Hausrat-)Versicherung hat den Neuwert des Rades (das mit ~5 Monaten und ~880 gefahrenen Schönwetter-Kilometern tatsächlich quasi noch nagelneu war) und allerhand applizierte Anbauteile in Rekordzeit ersetzt. (An dieser Stelle ein wenig Schleichwerbung für die WGV – ich bin tatsächlich von Geschwindigkeit und diskussionsloser Zahlungsbereitschaft überaus beeindruckt.)

In diesem Sinne möchte ich nochmal dem Dieb (oder den Dieben) alles erdenklich Schlechte wünschen. Er (oder sie) möge an nässendem Ausschlag (insbesondere) im Intimbereich leiden und von grausamen Alpträumen gegeißelt werden. Ungeziefer soll in seiner Arschfalte nisten und ihn nicht zur Ruhe kommen lassen. Brennen soll er, BRENNEN!

Ragequit

November 2014

2014-11

Am 23. November war mit der Erkenntnis, dass es schon gerne 10 Grad sein dürfen, Schluss.
Die Schuhe für die Klickpedale sind funktional, haben aber mit Wärme nichts am Hut. Und tendenziell spüre ich meine Zehen doch recht gerne.

Berlin, Berlin, wir fuhren nach Berlin

Bei der Planung des kleinen Wochenend-Kurzurlaubes nahmen wir zwar mit dem Tag der deutschen Einheit das Stattfinden eines Feiertages als verlängerndes Element, nicht aber die Auswirkungen auf die deutsche Hauptstadt wahr.

Nun hat es an den prägnanten Stellen (die üblichen Verdächtigen: Brandenburger Tor, Bundestag, Fernsehturm etc.) sicherlich immer nicht wenig Publikumsverkehr – der erfuhr aber zu diesem wahrhaft unfassbar geschichtsträchtigen Tage sicherlich noch eine Steigerung.
Kurz: Die Leute waren da.
Alle.
Und das ist immer irgendwie nicht so schön. Jedenfalls für mich.

Wie dem auch sei. Wir haben es ja trotzdem leidlich rumgebracht.
Von unserem Hotel in der Potsdamer Straße, gleich hinter dem Potsdamer Platz konnte man schon mal zu Fuß ganz gut so ein paar Dinge, die es anzuglotzen galt, erreichen.
Die Potsdamer Straße hatte ich in einem Onlinemedium vorher mit der Bezeichnung “schäbiger Hinterhof des Potsdamer Platzes” beschrieben gefunden.
So ganz taufrisch war das alles in der Umgebung in der Tat nicht und abends konnten wir von unserem Hotelzimmerfenster aus zwei Prostituierte auf Kundschaft warten sehen. Direkt vor dem Hotel. Letzteres aber neu erbaut und alles tiptop und so.

Hinter dem Brandenburger Tor war die Straße des 17. Juni ein stückweit gesperrt und man hatte allerhand Fressbuden und Unterhaltungsgeraffel aufgefahren. Es war voll bis obenhin.
Die Schlange an der Besuchanmeldungsbaracke für den Bundestag war…lang.
So lang, dass wir spontan von einer Besteigung der Kuppel Abstand nahmen.
Und bei dieser Gelegenheit: Warum steht da so ein Containerdorf vor dem Gebäude?
Dass man da Besucher reinlässt und um eine Illusion von Sicherheit zu erzeugen auch irgendwie kontrolliert ist doch eine Dauerausstellung, nehme ich an.
Trotzdem muss das da in einem Konglomerat aus hochgradig provisorisch aussehenden Container stattfinden. Und zwar, wie es aussah, nicht erst seit gestern.

Insgesamt waren die vier Tage an Gründen, sich hysterisch aufzuregen nicht arm. Lag’s jetzt an Berlin oder an den ganzen Touristen…man weiß es nicht. ;(

Eine Sache ist mir allerdings doch sehr negativ in Erinnerung geblieben. Berlin als Mauerstadt, als Symbol der deutschen Trennung. Der überwundenen Trennung.
Also diese Sache ist geradezu omnipräsent. Natürlich Touristenshow, schon klar.
Und ich, gebürtig aus den nicht mehr ganz so neuen Bundesländern…also aus einem davon, sollte vermutlich unfassbar auf diese Grenzzelebration die man dort allenthalben abzieht, abfahren.
Nun ist es aber so, dass man da auch wirklich keine Gelegenheit auslässt, auf dem Thema rumzureiten. Als würde die ganze Stadt sich nur die deutsche Trennung drehen. DDR hier, Mauer da, Checkpoint Charlie, quasi an jeder zweiten Ecke irgendein DDR-Museum mit allerhand DDR-Devotionalien.
Das hatte ich aus meinen früheren, zugegebenermaßen lange zurückliegenden, Besuchen der Hauptstadt nicht so in Erinnerung. Oder verdrängt.